Ab welchem Alter sollten Kinder das Internet nutzen dürfen? Wie lange und mit welchen Geräten darf mein Kind ins Internet? Und wie stelle ich sicher, dass es dabei vor möglichen Gefahren wie jugendgefährdenden oder kostenpflichtigen Inhalten geschützt ist?“ – Diese Fragen beschäftigen heutzutage wohl alle Eltern zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Verschiedene Jugendschutzprogramme für den PC oder Filter-Apps für Tablet und co. sollen Eltern und Pädagogen dabei unterstützen, Kindern das sichere Surfen im Internet zu ermöglichen. Mittlerweile gibt es recht ausgereifte Lösungen von kommerziellen wie institutionellen Anbietern. Die Wahl der richtigen App, die Entscheidung ob im Router, über einen externen Server oder durch eine Software gefiltert werden soll, ist aber schwierig.
Deswegen hat der Offene Kanal Schleswig-Holstein das Projekt „Filtercafé“ ins Leben gerufen, bei dem Eltern und Pädagogen die Jugendschutzfilter selbst testen können und im Gespräch mit Experten herausfinden können, welche Lösung für ihre Familie oder Schule am besten geeignet ist. Im Rahmen einer Kooperation mit der Büchereizentrale Schleswig-Holstein tourt das „Filtercafé“ ab diesem Herbst durch verschiedene Bibliotheken im Bundesland.
Der Eintritt ist frei. Es ist keine Voranmeldung notwendig.
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