Im Vorfeld wurden verschiedenen Alternativvarianten zum Abriss überprüft. Eine erneute Instandsetzung des 1964 erbauten Bauwerks stellte sich aber auf Grund des hohen Schädigungsgrades des Brunnen als unwirtschaftlich heraus. Alternativ wurde die vorübergehende Verfüllung und Bepflanzung geprüft, jedoch wären diese Kosten annährend äquivalent den Abbruchkosten. Hinsichtlich der geplanten vollständigen Umgestaltung des Gustav-Radbruch-Platzes erweist sich der Rückbau des Brunnens als wirtschaftlichste Variante.
Den Auftrag für die Rückbauarbeiten hat die Firma Bernd Grabowski, eine Abbruchgesellschaft aus Lübeck erhalten. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen etwa. 24.000 Euro.
Der Bereich Stadtgrün und Verkehr bittet um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und ist bemüht, eventuell auftretende Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.