Deswegen war es eine große Freude, dass es am gestrigen Nachmittag zu einem ersten Treffen zwischen den Senaten der Hansestadt Lübeck und der Fachhochschule Lübeck zu einem Ideen- und Gedankenaustausch kam.
Vertreten waren alle Senatorinnen und Senatoren der städtischen Fachbereiche: Sven Schindler für Wirtschaft und Soziales, Ludger Hinsen für Umwelt, Sicherheit und Ordnung, Kathrin Weiher für Kultur und Bildung sowie Franz-Peter Boden für Planen und Bauen. Bürgermeister Bernd Saxe und Fachhochschulpräsidentin Muriel Helbig leiteten den Gedankenaustausch.
Die Vertretung der Stadt wie auch die der Fachhochschule sehen in dem Austausch eine stärkere Vernetzung und engere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und regionalen städtischen Belangen. Darüber hinaus wird das Senatstreffen von beiden Seiten als ein wichtiger Schritt in Richtung Verstetigung und Intensivierung der Kommunikation gesehen. Das Treffen ist einmal jährlich vorgesehen.
Die Präsidentin der FH Lübeck hob den Stellenwert dieser ersten Zusammenkunft mit den Worten hervor: „Wir sehen in diesem Treffen eine großartige Gelegenheit, uns über unsere Themen aus Forschung und Lehre mit der Hansestadt Lübeck auszutauschen. Wir sind in der Stadt bereits vielfältig präsent- beispielsweise mit unseren Graduierungsfeiern in der Petri Kirche, mit Projekten mit dem Wissenschaftsmanagement oder über unserer Stadtplaner_innen im Projekt „Ortswechsel – neue Ideen für Lübecks Innenstadt“, das mit einem Rundgang zu innerstädtischen Leerständen den Strukturwandel und die Standortqualitäten thematisiert hat. Es ist gut, wenn es nun auch eine regelmäßige Kommunikationsplattform mit dem Senat der Stadt gibt.“
Bürgermeister Bernd Saxe betonte in diesem Zusammenhang: "Wissenschaft, Forschung und Lehre sind von großer und weiter wachsender Bedeutung für die Entwicklung der Hansestadt Lübeck. Die drei Landes-Hochschulen - neben der Verwaltungsfschhochschule des Bundes - stärken das Profil der Stadt und tragen zur Modernisierung und zur Attraktivität des Standortes bei."
Bei den Themen, die bei dem ersten Treffen zur Sprache kamen, drehte es sich um eine gegenseitige Vorstellung der Einrichtungen mit der Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Stärkungspotenzialen, der Vorstellung bereits laufender gemeinsamer Projekte sowie zukünftige Formen eines intensiveren Austausches auf Fachbereichs- bzw. Fachausschussebenen und der Fortsetzung von Projektkooperationen.
+++