Ende letzten Jahres waren die Zuweisungen durch das Landesamt für Ausländerangelegenheiten rasant angestiegen und in der Hansestadt alle anderen Unterkunftsmöglichkeiten ausgeschöpft. Die Sporthalle wurde deshalb übergangsweise für die Unterbringung von Menschen im Asylverfahren benötigt: Seit Juli 2015, mit kurzer Unterbrechung von Ende August bis Anfang November, wurden hier zeitweise bis zu 24 Menschen untergebracht.
Die Zuweisungen in den ersten Monaten dieses Jahres verbleiben auf einem weiterhin hohen Niveau im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dennoch hält die Stadtverwaltung es für geboten, die Sporthalle wieder zurückzugeben. Die Stadt kann die Unterbringung der Flüchtlinge derzeit mit ihren neuen Unterkünften wie zum Beispiel im Bornkamp und den im Bau befindlichen Unterkünften unter anderem im Polarisweg sichern.+++