Veröffentlicht am 19.01.2016

Hohes Qualitätsniveau in städtischen Senioreneinrichtungen

Offizielle Bescheinungen bestätigt erneut gute Befähigung in vielen Bereichen

Nach Prüfung der acht städtischen Senioreneinrichtungen durch eine Fachfirma wurden erneut qualitativ hochwertige Leistungen in den Senioreneinrichtungen bescheinigt. Somit wird das bereits bestehende Qualitätszertifikat (nach DIN EN ISO 9001) fortgesetzt. Die ISO 9000er Serie ist international anerkannt und legt den Standard für das Qualitätsmanagementsystem von Unternehmen fest. Aus dieser Reihe ist die ISO 9001 inzwischen eine der meistakzeptierten Normen in der Qualitätsführung. Die Begutachtung fand vom 6. bis 9.Januar 2016 statt und wurde von der Firma SGS durchgeführt. Das Unternehmen ist international in den Bereichen Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren tätig.

2005 wurde erstmalig nach grundlegender Prüfung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität ein Zertifikat nach DIN EN ISO vergeben. In den jährlichen Folgeprüfungen wurde das hohe Niveau auf den drei Ebenen ebenfalls bestätigt und die Zertifizierung somit Jahr für Jahr fortgeführt. „Der eigentliche Ansporn für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, diesen qualitativen Standard zu halten, ist der, dass die Qualität direkt und im besonderen Maße den Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute kommt“, so die Bereichsleiterin Sigrid Roggensack.

Neben der Sicherung qualitativer Leistungen wie etwa Prüfverfahren, Pflegevisiten, Hygienebegehungen und viele mehr, wurde die Versorgung palliativer Bewohnerinnen und Bewohner verbessert. Hierbei kooperieren die städtischen Einrichtungen erfolgreich mit dem Palliativnetz Travebogen.

Die wachsende Qualität der Senioreneinrichtungen wird durch neue Projekte, rund um die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner, unterstützt. Zudem sind die Mitarbeiterinnen der Einrichtungen Stolz darauf, dass sie als derzeit einzige im Bundesgebiet aktiv am Projekt „Lübecker Modell Bewegungswelten“ beteiligt sind. Unter der Trägerschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurden Bewegungseinheiten entwickelt, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern gern angenommen und zudem noch wissenschaftlich begleitet werden.

Darüber hinaus bescheinigen auch die Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK)erneut sehr gute Ergebnisse für das Jahr2015. Mit der Note 1,1 im Durchschnitt wird deutlich, dass die hohen Vorgaben in der Pflege auch umgesetzt und gelebt werden.+++