4-Sterne-Hotel mit einer Ferienappartementanlage und einem öffentlichen Schwimmbad mit Spa-Bereich gebaut werden. Bauherr ist die Deutsche Seereederei Hotel Holding. Sie tritt mit der touristischen Erfahrung als Gründer des AIDA Konzeptes und der a-rosa Flussschifffahrt und Resorts an, ein klassenloses drei Generationen Ferienhotelkonzept in attraktiver Lage an der Ostsee im Ostseebad Travemünde zu realisieren. Zu diesem Zweck wurde die a-ja Resort und Hotel GmbH als Betreiber dieser Ferienhotels gegründet.
Die besondere städtebauliche Situation – die Lage direkt an der Mündung der Trave in die Ostsee - stellt besondere qualitative Anforderungen an die städtebauliche und bauliche Qualität einer Bebauung in diesem Bereich.
Um eine optimale Lösung zwischen Funktionalität und Ökonomie einerseits und eine angemessene architektonische Antwort andererseits zu finden, haben sich die Ausloberin und die Hansestadt Lübeck darauf verständigt, einen Realisierungswettbewerb mit zehn beteiligten Architekturbüros durchzuführen. Gesucht wird dabei der beste städtebauliche, gestalterische und architektonische Entwurfsansatz, der dem Standort und der Bauaufgabe funktional ebenso gerecht wird, wie der öffentlichen Verantwortung für diesen Standort.
Das Preisgericht hat am heutigen Freitag getagt. Von Mittwoch, 30. Oktober 2013, bis Freitag, 1. November 2013, können die Wettbewerbsarbeiten jeweils von 15 Uhr bis 18 Uhr im Kreuzfahrt-Terminal in Travemünde, Ostpreußenkai, Vorderreihe, angesehen werden. Der Sieger des Wettbewerbs wird bei einem Pressetermin am kommenden Dienstag in Travemünde bekannt gegeben.
Hintergrund: Zur Teilnahme an dem Realisierungswettbewerb sind folgende Büros (alle mit Erfahrung im Hotelbau) eingeladen worden: Nalbach + Nalbach, Berlin; nps tschoban voss, Hamburg; Max Dudler, Berlin; eisfeld engel, Hamburg; Inros Lackner, Hamburg; Seeger Müller, Berlin; agn leusmann, Hamburg; tsj, tönies + schroeter + jansen, Lübeck; Helmut Riemann, Lübeck; Sunder Plassmann, Kappeln.
Dem Preisgericht gehören folgende Fachleute an: Henning Laubinger, Deutsche Immobilien AG, Franz-Peter Boden, Bausenator Hansestadt Lübeck, Prof. Zvonko Turkali, Mitglied des Gestaltungs- und Welterbebeirates, Architekt, Frankfurt, Prof. Florian Nagler, Architekt, München, Bertel Kehlet Bruun, Landschaftsarchitekt, Hamburg, Christopher Lötsch, Vorsitzender Bauausschuss sowie Dr. Gomolla, Maritim. +++