Voraussichtlich noch in dieser Woche werden diese Unebenheiten, die sich über die gesamte Länge der K13 erstrecken, mittels modernster Feinfräsung mit elektronischer Überwachung und Steuerungstechnik an zwei Tagen beseitigt. Anschließend erfolgt eine Oberflächenversiegelung der dann durch den Feinstfräsvorgang leicht aufgerauten Deckschicht im sogenannten DSH-V Verfahren. Dabei wird eine hochverschleißfeste weitere Deckschicht, die ca. 1,5 bis 2 Zentimeter stark ist, aufgebracht.
Aufgrund der dafür notwendigen Spezialmaschinentechnik und des Spezialmischgutes muss die Verfügbarkeit der Baumaschinen und die derzeit hohe Auslastung der Asphaltmischwerke abgewartet werden. Da der Auftragnehmer aber – auch aus Imagegründen – ein besonderes Interesse an der schnellen Mangelbeseitigung hat, werden von ihm die Verhandlungen mit Hochdruck geführt, um das benötigte Gerät und das Mischgut zu erhalten. Gegenüber der Bauverwaltung hat sich das Unternehmen zuversichtlich gezeigt, die Mangelbeseitigung innerhalb der kommenden zwei Wochen abschließen zu können. Voraussetzung dafür ist allerdings eine Umgebungstemperatur von dauerhaft mindestens 10° Grad, kein Wind und keine Niederschläge während des Einbauvorganges.
Bevor eine Verkehrsfreigabe mit der von allen Beteiligten gewünschten feierlichen Eröffnung stattfinden kann, müssen zunächst die zwingend erforderlichen Prüfungen der Ebenheit der Straße und der Mischguteigenschaften und Mischgutzusammensetzung abgewartet werden. Dazu wurde vom beteiligten Prüflabor bereits die schnellstmögliche Beprobung nach dem Einbauvorgang der Deckschicht zugesagt.
Wegen der derzeit noch nicht verbindlich zu nennenden Fertigstellung, der Prüfungen und der abschließenden Feststellung der Mangelfreiheit kann ein verbindlicher Termin für die feierliche Eröffnung derzeit nicht genannt werden. Sobald der Termin bekannt ist, wird die Hansestadt Lübeck die Öffentlichkeit umgehend durch eine Pressemitteilung informieren. +++