Eine umfangreiche Vorgehensweise wurde mit der DLRG, DRK und der Kurverwaltung abgesprochen. Die Wasserschutzpolizei wurde gebeten, Wasserproben auf Blaualgen fürs Landesamt zu ziehen. Dieses macht die Wasserschutzpolizei routinemäßig. Die UNV wird regelmäßig informiert über regelmäßige Sichtkontrollfahrten der DLRG.
Strandbenutzer und Badende erkennen das sogenannte begrenzte Badeverbot an den gelben Tonnen, die an den DLRG-Türmen hochgezogen werden. Das bedeutet, dass Badende beim Schwimmen in der Ostsee darauf achten sollten, nicht mit den Blaualgen in Kontakt zu kommen. Dann das kann Hautreizungen hervorrufen.
Wie lange die Badewarnung gilt, hängt vom Wetter und den Strömungsverhältnissen ab. Bei ablandigem Westwind werden die Algenteppiche von der ostholsteinischen Ostsee-Küste wieder ins offene Meer gespült. +++