Auf Initiative von Prof. Hans Wißkirchen, Lübecker Museen, und Matthias Bönsel, Strategieberatung Viventure, werden Prof. Volker Rodekamp, Präsident des Deutschen Museumsbundes die Positionierung „Museen mitten in der Gesellschaft” beleuchten und Dr. Knut Nevermann, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Berlin, die „Bedeutung der Wissenschaft und Forschung in Museen”. Prof. Jürgen Hubbert, Vorsitzender des Vorstandes des Fördervereins der Staatsgalerie Stuttgart wird „Die besonderen Herausforderungen in Führung und Management von Museen in der Zukunft” darlegen.
„Wird es in 10 oder 20 Jahren noch Museen geben?“, „Wer wird sie finanzieren?“, „Dass die Kultur gegenwärtig unter so einem finanziellen Druck ist – und das in einer Hochkonjunktur-Zeit, lässt mich befürchten, dass es zukünftig schwieriger sein wird.“, „Wie bekommen wir eine breite Front für die Museen hin?“, „Wie gewinnen wir meine Enkel?“, „Darauf erhoffe ich mir Antworten”, so Björn Engholm, Bundesminister a.D.
In einer Podiumsdiskussion wird nach einem Eingangsstatement von Björn Engholm, die „Zukunft der Museen in Deutschland diskutiert” mit allen Facetten dieser Herausforderung.
Die Werkstattgespräche, die der Positionierung der Museen in der Gesellschaft ebenso nachgehen, wie der Frage der Kommunikation mit den politischen Ebenen und den Führungsansprüchen in der Zukunft werden von Björn Engholm und Christian Krentel-Seremet, Geschäftsführer Staatsschauspiel Dresden moderiert.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. +++