Seit 2005 leisten Wohnungsbauunternehmen in Kooperation mit der Hansestadt Lübeck einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung freiwilliger Angebote im Rahmen der Nachbarschaftsbüros. Durch die Finanzierung aller Sachkosten für die bestehenden Nachbarschaftsbüros kann die präventive Sozialarbeit in den Stadtteilen und Wohnquartieren auch weiterhin umgesetzt werden. Die personelle Ausstattung stellt die Hansestadt Lübeck sicher.
Die Kooperationspartner Grundstücks-Gesellschaft „Trave“ mbH, Lübecker Bauverein eG, NEUE LÜBE-CKER Norddeutsche Baugenossenschaft eG, Prelios Asset Management Deutschland GmbH und Vereinigte Baugenossenschaften Lübeck eG sind sich einig: Nachbarschaftsbüros sind der richtige Ansatz an der Basis. Den beteiligten Wohnungsunternehmen ist daran gelegen, soziale Themen anzugehen und einer Stigmatisierung von Stadtteilen entgegenzuwirken. Gute Beispiele – etwa im Stadtteil Kücknitz - zeigen, dass Vernetzung und eine gemeinsame Richtung Erfolgsfaktoren sind. Ebenso sorgen Schulentwicklung, Kita-Bedarfsplanung und Nachbarschaftstreff für einen attraktiven Stadtteil.
Hintergrund zu den Nachbarschaftsbüros: Die Lübecker Nachbarschaftsbüros haben stabile und friedliche Nachbarschaften zu gestalten, indem sie vor Ort die Begegnungen der Menschen im Quartier ermöglichen und wichtige Anlaufstellen sind. Dabei arbeiten Nachbarschaftsbüros mit dem Einsatz Ehrenamtlicher und sind mit weiteren Kooperationspartnern vor Ort vernetzt. Konkrete Angebote sind zum Beispiel: Sprechstunden für Bewohner(innen), Einzelberatung, Nachbarschaftsfrühstück, Elternkurse oder Seniorentreffs.
Hinweis: Ein Foto (Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung durch Senatorin Borns mit den Vertretern der Wohnungswirtschaft) kann beim Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit angefordert werden. +++