Veröffentlicht am 11.01.2013

Bürgermeister Saxe gratuliert Uni zur Gründerhochschule

Titelgewinn fördert die wissensbasierte Stadtentwicklung

Die Hansestadt Lübeck gratuliert der Universität zu Lübeck zum Titel „EXIST-Gründerhochschule“. Mit einer überzeugenden Strategie wird die Uni in Kooperation mit der Fachhochschule, IHK und weiteren Partnern den BioMedTec Wissenschaftscampus zum Gründercampus entwickeln. Der Erfolg wird sich in den kommenden fünf Jahren konkret an der Zahl der Ausgründungen messen lassen.

Der Wissenschaftsstandort Lübeck hat nach der Rettung der Uni und dem erfolgreichen Wissenschaftsjahr einmal mehr bundesweit auf sich aufmerksam gemacht und mit klugen Konzepten gepunktet. Der Schwung Lübecks als Wissenschaftsstadt zahlt sich nachhaltig aus. Denn der Wettbewerb zwischen Städten findet heute primär um kluge Köpfe statt. Im Wettstreit von Innovationsstandorten geht es entscheidend darum, qualifizierten Wissenschaftlern und Nachwuchskräften optimale Perspektiven für sich und ihre Familien zu bieten.

Für Bürgermeister Bernd Saxe stellt die konsequente Förderung von Ausgründungen aus den Hochschulen einen entscheidenden Standortvorteil dar: „Unsere Hochschulen entwickeln eine Gründungskultur, die sich für die ganze Stadt auszahlt. Denn gerade kleine und innovative Unternehmen sind es, die neue Märkte entdecken und mit ihren Produkten Aufsehen erregen.“ Lübecks Wissenschaftsmanagerin Iris Klaßen wertet die nachhaltige Förderung von Unternehmensausgründungen als wichtigen Schritt, Wissenschaft in ihrer Anwendung konkret nutzbar zu machen und das große Potenzial des BioMedTec Wissenschaftscampus Lübeck auszuschöpfen.

Mit dem roten Gründer-Cube, dem Haus für Gründungsförderung, wurde bereits im Wissenschaftsjahr eine zentrale Koordinierungs- und Beratungsstelle auf dem Campus geschaffen und die Gründungskultur so weithin sichtbar. Auch die Ausbildung und Qualifizierung von Studierenden und Wissenschaftlern rund um das Thema Unternehmensgründung führt dazu, dass gut ausgebildete Menschen in Lübeck bleiben, Arbeitsplätze geschaffen werden und die Wirtschaftskraft in der ganzen Region durch die Hochschulen gestärkt wird. +++