Veröffentlicht am 19.12.2012

Schulträger stattet Lübecker Schulen mit neuen PCs aus

Vorwiegend Grundschulen erhielten 287 Rechner – Schritt zur Schule der Zukunft

Auf dem Weg zur medienkompetenten Schule der Zukunft hat die Hansestadt Lübeck einen weiteren Schritt geschafft: 17 allgemeinbildende Schulen, vorwiegend Grundschulen, wurden mit 287 praxisgerechten Rechnern ausgestattet. Dafür hat die Hansestadt knapp 270.000 Euro investiert. Die wartungsarmen, serverlosen Schülernetzwerke beinhalten PCs, deren System- und Programmeinstellungen für den täglichen Einsatz im Unterricht optimiert sind, Peripheriegeräte wie Netzwerkdrucker, eine zentrale Datenablage zum Datenaustausch und einen Internetfilter für einen geschützten Internetzugang.

Dabei hat sich die Hansestadt Lübeck an die vom Bildungsministerium des Landes herausgegebene IT-Ausstattungsempfehlung für Schulen gehalten. Künftig übernimmt daher das Institut für Qualitätssicherung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) die weitere Betreuung der pädagogischen EDV-Netzwerkanlagen. Das IQSH stellt sowohl für die technische Beratung als auch für die pädagogische Unterstützung einen Helpdesk zur Verfügung, an den sich die Lehrkräfte bei auftretenden Fragen und Problemen wenden können. Dies ist ein weiteres Beispiel für die gute Zusammenarbeit von Land und Schulträger in gemeinsamen Anliegen für die Schulen und gute Bildung.

Die 7. Lübecker Bildungskonferenz „Medienkompetenzförderung“ hatte ein Ergebnis: den Wunsch der Konferenzteilnehmer, an den Schulen eine angemessene Medienausstattung zu bekommen. Hierfür erforderlich sind eine bedarfsgerechte Hard- und Softwareausstattung, die Pflege der IT-Einrichtungen und das Know-how der Pädagogen. Ein großer Schritt in diese Richtung wurde gemacht. +++