Die Asbestzementbruchstücke werden gutachterlich als Einzelfunde bewertet, die bei der Gesamtmenge von 1.300 Tonnen eingebauten Recycling-Materials tolerierbar sind. Eine Gesundheitsgefährdung liegt demnach weder für die Bauarbeiter noch für die Anwohner vor. Bereits am Tag des Bekanntwerdens von möglichen Fundstücken wurde das Sprengen mit Wasser der Baustrasse angeordnet. Auch jetzt wird die Baustraße regelmäßig mit Wasser bespritzt, was die Sicherheit erhöht und Staubemissionen verhindert.
Lübecks Umweltsenator Bernd Möller hat die Mitglieder des Werkausschusses der EBL direkt nach Vorlage des Gutachtens, am 25. Oktober, über die Asbestscherben informiert Auch im Umweltausschuss am 20. November wird Senator Möller das Thema ansprechen. +++
Hinweis: Das Gutachten wird in Kürze auf der Internetseite des Bereichs Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz unter http://umweltschutz.luebeck.de veröffentlicht.