Noch vor Ablauf der Genehmigung zeigte sich, dass der Wissenschaftspfad eine Bereicherung der Stadt ist und nicht stört. Acht der aufgebauten Exponate sind eigens für die Wissenschaftsstadt Lübeck entwickelt und über eingeworbene Gelder vom Wissenschaftsmanagement finanziert worden. Die vorzeitige Verlängerung der Genehmigung ist ein wichtiges Signal, dass Wissenschaft in Lübeck ankommt.
Der Wissenschaftspfad und das angegliederte Stadtteilkonzept sind in der Kombination von Interaktivität, Exponatentwicklung, Bürgerbeteiligung und Dialog bundesweit einmalig in der Wissenschaftsvermittlung. Wissenschaftsmanagerin Dr. Iris Klaßen freut sich über das positive Signal aus der Verwaltung: „Wir haben schon in der Konzeption mit allen Beteiligten sehr gut zusammengearbeitet und vor allem die Standorte gemeinsam abgestimmt. Das gute Miteinander hat sich ausgezahlt und es kam nicht zu Behinderungen oder sonstigen Konflikten mit Anwohnern oder Zulieferern.“ Die Verwaltung bestätigt die öffentliche Akzeptanz und Wertschätzung des Pfades im Lübecker Stadtbild und erteilte den positiven Bescheid.
Besucher der Altstadtinsel erfahren nun mindestens bis zum 31. Dezember 2014 über die Exponate, dass Lübeck Wissenschaftsstandort ist und starke Naturwissenschaften im Wissenschaftscampus hat.
Wissenschaft ist unbestritten Standortfaktor und steht für mehr Lebensqualität. Das Wirtschaftspotenzial des Wissenschaftsstandorts Lübeck reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus in die Region hinein. Aber noch zu wenige wissen davon! Es gibt keine Garantie, aber die große Chance, dass über neue Wege mehr Menschen Bildung und Wissenschaft in ihrer Bedeutung für Lübeck, insgesamt für die Gesellschaft und für sich ganz persönlich wahrnehmen. Wissenschaft muss bei den Menschen ankommen! Der Wissenschaftspfad Lübeck ist ein Weg dahin. +++