Dr. Leitane beteiligt sich an einem finnischen wissenschaftlichen Projekt zu Aufklärungseliten in Europa als Spezialistin für die Geschichte des Judentums in Lettland, besonders im ehemaligen „Herzogtum Kurland“.
Nach Forschungszeiten in unterschiedlichen Ländern der Welt könnte die Zeit in Lübeck helfen, sowohl die Beziehung der „jüdischen Aufklärung in Kurland“ zur Aufklärung in Norddeutschland im 18. Jahrhundert zu erhellen (Lübeck, Hamburg), als auch die Netzwerke des 18. Jahrhunderts, die sich von Baltikum bis Norddeutschland, Niederlande und Dänemark erstrecken, genauer zu erforschen. Auch der Wissenschaftsgeschichte der Regionen Baltikum Norddeutschland kommt dabei eine gebührende Aufmerksamkeit zu.
Ausgestattet mit einer großen Literaturliste erhält Dr. Leitane die freundliche Unterstutzung der Stadtbibliothek, der zentralen Hochschulbibliothek, des Instituts für Medizingeschichte und des Archivs. Der Leiter des Archivs, Dr. Jan Lokers, steht ihr aufgrund verwandter Forschungen als interessierter Gesprächspartner beiseite.
Frau Leitane wird am kommenden Montag, 20. August 2012, um 11 Uhr von Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer in deren Büro empfangen. +++
Hinweis für die Medien: Sie sind herzlich zum Empfang am Montag eingeladen!