Mit dieser Deckenasphaltierung und der danach unmittelbar beginnenden Verkehrsfreigabemarkierung kann ein erster wichtiger Bauabschnitt der neuen Kreisstraße K 13 wieder dem Verkehr zur Verfügung gestellt werden. Trotz zahlreicher witterungsbedingter Beeinträchtigungen ist es vor allem auch aufgrund von Arbeiten an Sonnabenden und Sonntagen gelungen, den vertraglich vereinbarten Zeitrahmen exakt einzuhalten. Insbesondere die Zusage, die Zufahrt zu dem Gewerbegebiet Roggenhorst über die Taschenmacherstraße nicht länger als acht Wochen zu unterbrechen, konnte erfüllt werden.
Für die nun am Wochenende anstehenden Asphaltierungsarbeiten wird die Vollsperrung erforderlich, damit die Decke möglichst großflächig eingebaut werden kann, da eine kleinteilige Bauweise in vielen Abschnitten die Maschinenarbeit sehr erschwert, wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen würde und aufgrund der Vielzahl von Fugen und Nähten später einen unverhältnismäßig hohen Unterhaltungs- und Reparaturaufwand erforderlich macht. Vor diesem Hintergrund bittet der Bereich Stadtgrün und Verkehr, in dessen Auftrag die Arbeiten ausgeführt werden, alle Verkehrsteilnehmer, Anlieger und Betroffene um Verständnis.
Während der Freitag ab 18 Uhr beginnenden Sperrung und der vorbereitenden Arbeiten für die Asphaltierung wurde mit dem Stadtverkehr abgestimmt, dass der Linienverkehr noch bis 21.15 Uhr durch den Baustellenbereich hindurch fährt. Danach wird die Linie 12 zwischen Bauernweg und Buntekuh in beide Richtungen über die Schönböckener Straße – Ziegelstraße umgeleitet. Ab Buntekuh bedient ein Pendelwagen das Gewerbegebiet Roggenhorst. Herrenholz und der Citti-Park sind mit den Linien 16 und 21 erreichbar. Mit Fahrplanabweichungen und Fahrzeitverlängerungen muss an dem Wochenende gerechnet werden.
Insgesamt kommen die Arbeiten in den bereits freigegebenen Baustrecken der K 13 zwischen Roggenhorst und Stockelsdorf (Einmündung L332 / L184) gut voran. Im ersten Abschnitt zwischen dem Knotenpunkt Kieler Straße/Hofland und dem zukünftigen Kreisverkehrsplatz Steinrader Hauptstraße ist die Trasse mithilfe von Bodenaustausch und Maßnahmen zur Bodenverbesserung (Erhöhung der Tragfähigkeit) bereits für den in Kürze nachfolgenden Aufbau des Straßenkörpers vorbereitet. Ähnlich verhält es sich in dem Abschnitt vor Stockelsdorf. Hier mussten jedoch wegen der zurückliegenden intensiven Niederschläge die Arbeitsabläufe umgestellt werden.
Plangemäß werden dann ab September auch die Arbeiten in dem mittleren Abschnitt, dem sogenannten Haselmausbereich aufgenommen, der bislang aufgrund von naturschutzrechtlichen Auflagen noch nicht bearbeitet werden durfte.
Nach dem derzeitigen Stand und angesichts des guten Baufortschrittes gehen alle Beteiligten davon aus, dass der vereinbarte Termin für die Fertigstellung der K 13 im Oktober 2013 eingehalten werden kann.+++