Die Studenten werden die besonderen Anforderungen der Passat-Nutzung wie Feste feiern, Klassenausflüge oder Hochzeiten in den Fokus ihrer Arbeit über zwei Semester stellen. Das Buchungs- und Reservierungssystem, das im Rahmen des Projektes entsteht, soll so flexibel gestaltet werden, dass es leicht an die unterschiedlichen Anforderungen von Passat und Passathafen angepasst werden kann.
„Schon lange versuchen wir, unser jetziges Buchungssystem selbst auf elektronische Füße zu stellen“, so Bereichsleiter Friedrich Thorn vom Bereich Schule und Sport. „Leider sind jedoch vorhandene Hotelbuchungsprogramme für uns nicht 1:1 einsetzbar“.
Für die Studenten ergibt sich die Möglichkeit, Software-Entwicklung in realen Projekten kennen zu lernen. „Sollte das Projekt von Erfolg gekrönt sein, kann das entwickelte Programm später einmal für die Passat oder auch den Passathafen genutzt werden“, so Prof. Dr. Leucker, Leiter des Instituts für Softwaretechnik und Programmiersprachen, der die Studenten bei diesem Projekt betreut.
Die Sprecherin der Studenten, Ida Massow, freut sich mit ihren neun Mitstreitern, am echten Projekt arbeiten zu können. „Nachdem uns vor einigen Tagen die Passat mit all ihren historischen und heutigen Besonderheiten vorgestellt wurde und wir Einblick in die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten bekommen konnten, ist die Arbeit an diesem Projekt eine tolle Herausforderung für uns und wir alle freuen uns darauf“.
Das Ergebnis ist ca. in einem Jahr zu erwarten. +++