BASt enthält Literaturnachweise und Zitate zur Geschichte privater und öffentlicher Gebäude, über die Lübecker Kirchen, über Stadtentwicklung und Denkmalpflege. Es handelt sich um ein hervorragendes Kompendium der baulichen Entwicklung der Hansestadt. In den zurzeit 140 Dateien mit insgesamt über 4.000 Druckseiten finden sich zudem bibliographische Hinweise auf über 600 Publikationen zu Lübecks baulichem Werden seit dem 14. Jahrhundert aus über 190 Jahren Stadtgeschichtsforschung.
BASt ist keine Bibliographie im herkömmlichen Sinne: Hans Meyer hat nicht nur Buch- und Aufsatztitel oder Inhaltsverzeichnisse erfasst, sondern alle Beiträge gelesen und ihre Inhalte anhand von Stichworten und / oder Zitaten nachgewiesen. Alles Wissenswerte zur Baugeschichte ist berücksichtigt worden, bei Kirchen nicht nur die Gebäude, sondern auch das Inventar.
Aufwändige, kosten- und zeitintensive Literaturrecherchen zur Hausforschung erübrigen sich mit Hilfe von BASt. Sie finden schnell weiterführende und durch regelmäßige Aktualisierungen auf den neuesten Forschungsstand gebrachte Informationen über Profanbauten und sakrale Gebäude in der Altstadt und den Vorstädten.
Man findet zum Beispiel 245 Zitate und Literaturnachweise zu 100 Stichworten aus dem Themenbereich Weltkulturerbe und Denkmalpflege. Oder 600 Zitate zu über 140 Stichworten zur Rubrik Architektur, Baukultur, Stadtentwicklung, Stadtplanung und ISEK.
Ob groß, ob klein, wertvoll oder bescheiden, gehen Sie davon aus, dass Häuser, die in der Lübeck-Literatur erwähnt werden, als Nachweis oder als Zitat in BASt berücksichtigt sind. Die öffentliche Freischaltung und Präsentation findet statt am 19. April 2012, 18 Uhr, im Lesesaal des Archivs der Hansestadt Lübeck, Mühlendamm 1-3, Lübeck. +++