Stadtpräsidentin Schopenhauer: „Unsere Demokratie lebt durch aktive Teilnahme. Sie lebt von der Mitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger, denn es geht um Angelegenheiten, die nicht ‚die da oben’, sondern jeden von uns, uns alle betreffen. Darum sollten wir alle an der Gestaltung der Zukunft unserer Stadt mitwirken. Verantwortungsbewusste Mitwirkung wird durch Teilnahme an der Bürgermeisterwahl sichtbar.“
Im Jahr 2005 lag die Wahlbeteiligung beim ersten Wahlgang nur bei rund 42 Prozent. Erst bei der Stichwahl 14 Tage später beteiligten sich mit 62,2 Prozent deutlich mehr Wähler an dem Urnengang für die Bürgermeisterwahl, allerdings fand damals am gleichen Tag auch die Bundestagswahl statt. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhält. Wird die erforderliche Mehrheit am 6. November 2011 nicht erreicht, findet am 20. November 2011 eine Stichwahl zwischen den zwei Bewerberinnen oder Bewerbern mit den meisten Stimmen statt.
Die Bitte wählen zu gehen, richtet sich auch insbesondere an die Jung- und Erstwähler sowie an die ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Europäischen Union, die ebenfalls an der Bürgermeisterwahl teilnehmen dürfen. +++