Durch die rund 400 000 Euro teure Sanierung wurde eine deutliche Verbesserung in der Befahrbarkeit erzielt, was sowohl von den Fahrgästen als auch vom Fahrpersonal des Stadtverkehrs wahrgenommen wird. Weiterhin wirkt sich die ebenflächige Befahrbarkeit auch materialschonend auf die Omnibusse aus.
Bereits im Oktober 2010 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Jedoch konnten aufgrund des frühen Wintereinbruchs im November 2010 und der lang andauernden Frostperiode insbesondere die Betonierarbeiten nicht, wie zunächst beabsichtigt, noch in 2010 zum Abschluss gebracht werden. Erst jetzt konnten die Flächen mit ebenflächigen Fahrbeton fertig gestellt werden.
Notwendig wurde die Sanierung, da das Granitpflaster der Busfahrflächen rund um die Mittelinsel des ZOB sich unter der erheblichen Verkehrsbelastung massiv verschoben hatte. Vorteilhaft war, dass die darunter befindlichen gebundenen Tragschichten noch intakt waren und nicht erneuert werden mussten, was die Gesamtbauzeit erheblich verkürzte. Gleichzeitig wurde die Bauphase genutzt, um ebenfalls dringend notwendige Arbeiten auf der Mittelinsel des ZOB im Fahrgastwartebereich an schadhaften Oberflächen und der Entwässerung auszuführen.
Der Bereich Verkehr der Hansestadt Lübeck und Stadtverkehr Lübeck GmbH danken allen Beteiligten, den betroffenen Anliegern und Verkehrsteilnehmern für Ihr entgegengebrachtes Verständnis. ++++++