Fast alle seiner Bücher beschwören die untergegangene Stadt. Obwohl der Verlust schmerzte, trat Grass schon in den frühen 60er Jahren für eine Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze ein und unterstützte die neue Ostpolitik Willy Brandts. Die Führung von Jörg-Philipp Thomsa, Leiter des Günter Grass-Hauses, rückt Grass’ jahrzehntelange Auseinandersetzung mit dem Thema der Vertreibung in den Blickpunkt. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit der Volkshochschule Lübeck mit dem Günter Grass-Haus statt. Anmeldung in der VHS Lübeck, Fax: (0451) 122-4033 oder per E-Mail: vhs@luebeck.de.
Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt acht Euro. +++