Gemeinsames Ziel: Das Kind in den Mittelpunkt stellen
In seinem Vortrag spricht Dipl.-Sportlehrer Torsten Heuer zum Thema „Schulfähigkeit – Wie können ErzieherInnen und GrundschullehrerInnen zusammenwirken, um die Kinder bestmöglich vorzubereiten?“ und gibt somit einen Fachimpuls für bereits bestehende Vernetzungen im Übergang Kita-Schule. Insgesamt fünf Workshops beschäftigen sich mit funktionierenden Prozessen für eine enge Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen. Beispiele hierfür sind: „Die Schulminis“ im Stadtteil St. Lorenz-Nord, das Projekt „Gemeinsam auf dem Weg“ als Zusammenarbeit zwischen Förderzentrum, Kindertagesstätte und Grundsschule sowie weitere Projekte zur Hospitation.
Gemeinsam handeln: Vernetzung im Stadtteil
In neun stadteilbezogene Runden wird vor Ort an einem stärkenden Konzept zur Zusammenarbeit getagt. Pro Stadtteil vernetzen sich hier Vertreter aus den ansässigen Kitas mit Grundschulen. Die Fragestellung „Was gibt es schon, was können wir zukünftig gemeinsam umsetzen?“ ist der zentrale Leitfaden, um den Bildungsübergang vom Elementarbereich in die Eingangsphase des Schulsystems zu erleichtern. Verbindlichkeit ist ein Stichwort: Ziel der Bildungskonferenz ist es, möglichst verbindliche Kooperationen wachsen zu lassen, damit frühzeitig Defizite und Kompetenzen in einem gemeinsamen Bildungsverständnis erkannt und unterstützt werden.
Ausblick
Im nächsten Jahr wird eine 3. Lübecker Bildungskonferenz stattfinden, die den Bildungsübergang vom Erwerbsleben in den (Un-)ruhestand betrachtet. Weitere Konferenzen zu einzelnen Bildungsphasen sind in Planung.+++