Wesentliche Änderung ist der Umbau der signalgeregelten Furt über die Abbiegespur der Moislinger Allee in einen Fußgängerüberweg. Der Grund für diese Maßnahme ist unter anderem die schlechte Akzeptanz der Signalanlage durch Fußgänger und Radfahrer, die häufig trotz roten Ampelsignals die Straße überquerten. Da die Sichtbeziehungen sehr gut sind und der Verkehr auf dieser Spur in der meisten Zeit des Tages nicht übermäßig stark ist, hat sich die Bauverwaltung entschlossen, hier statt der Signalanlage einen Fußgängerüberweg („Zebrastreifen“) einzurichten. Mit dieser Regelung wird die gelebte Praxis legalisiert und die Wartezeiten für Fußgänger und Radfahrer werden reduziert.
In diesem Zusammenhang erfolgt eine vollständige Überarbeitung der Signalprogramme und eine Einbindung in die Grüne Welle der Strecke Lachswehrallee – Possehlstraße. Dadurch ist es außerdem erforderlich, die Signalanlage Moislinger Allee / Töpferweg anzupassen. Die in der Lachswehrallee bestehende Grüne Welle wurde in den vergangenen Tagen bereits angepasst und um ein Programm für die morgendliche und abendliche Verkehrsspitze ergänzt. Dabei wurden unter anderem an der Einmündung Welsbachstraße die langen Wartezeiten für die Fußgänger und den Verkehr aus der Welsbachstraße deutlich reduziert.
Mit dieser Maßnahme wird nun eine Durchfahrt dieser Strecke von der Moislinger Allee bis zum Berliner Platz ohne größere Stopps möglich. Die dennoch entstehenden kurzen Stopps, insbesondere am Beginn, dienen, neben der Einhaltung der maximal zulässigen Geschwindigkeit, auch der gezielten Verdichtung der Fahrzeugpulks und damit der Erhöhung der Leistungsfähigkeit.
Da an der Signalanlage Moislinger Allee/ Lachswehrallee für die erforderlichen Programmanpassungen neue Videodetektoren installiert werden müssen und die Signalanlage zeitweise abgeschaltet werden muss und zudem Markierungsarbeiten stattfinden, ist an dem Tag mit Behinderungen im Kreuzungsbereich zu rechnen. Der Bereich Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer hierfür um Verständnis. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund 14.500 Euro.