Arbeiten an der Nordtangente gehen nach der Winterpause in der Einsiedelstraße weiter
Die Bauarbeiten an der Nordtangente werden je nach Witterung in den kommenden Wochen wieder aufgenommen. Nach der Winterpause stehen Arbeiten im Bereich der zukünftigen Anliegerfahrbahn der Einsiedelstraße auf dem Plan. Deren Fertigstellung ist laut Bereich Verkehr der Hansestadt Lübeck für Frühsommer 2009 vorgesehen.
Insbesondere wegen der vielen umzulegenden und zu kreuzenden Leitungen der Ver- und Entsorger sowohl in der Einsiedelstraße als auch in der Josephinenstraße handelt es sich erneut um einen baulich recht aufwändigen Abschnitt. Zuletzt war die neue Fahrbahn in der Einsiedelstraße im Dezember 2008 für den Verkehr freigegeben worden.
Die Realisierung des neuen Bauabschnitts erfolgt vom Nordlandkai aus kommend in den drei Abschnitten
- Einsiedelstraße 37 bis zur Einmündung Josephinenstraße,
- Kreuzungsbereich Josephinenstraße und
- von der Einmündung Josephinenstraße bis Einsiedelstraße 23 a-
Mitte Februar 2009 sollen die Bauarbeiten starten. Für die jeweils unmittelbar betroffenen Anlieger wird dabei notgedrungen zu unvermeidbaren Einschränkungen bei der Erreichbarkeit ihrer Zufahrten kommen. Die Anlieger werden direkt von den Baufirmen über die jeweiligen Arbeitsabläufe vor ihren Häusern informiert.
Für den Straßenverkehr wird es während des Umbaues des Kreuzungsbereiches Josephinenstraße zu Behinderungen kommen. Wegen des Neubaues der Leitungen in diesem Bereich ist eine rund sechswöchige Vollsperrung der Josephinenstraße unumgänglich. Die Zu- und Abfahrt des Nordtangentenstreckenzuges über Warthestraße und Posener Straße ist damit in dieser Zeit generell nicht möglich. Während dieser Zeit wird auch der Rad- und Gehwegbereich wechselweise einseitig gesperrt werden, um dort eine neue Oberflächenbefestigung herzustellen.
Gegen Ende der Bauarbeiten wird für den Umschluss der Leitungen in der Josephinenstraße in Höhe der ehemaligen Einmündung in die Einsiedelstraße nochmals eine Sperrung der Josephinenstraße von rund zwei Wochen erforderlich werden. Hierbei handelt es sich nach derzeitigem Stand nur um eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn. Die Hansestadt wird, sobald genauere Daten festgelegt sind, über den vorgesehenen weiteren Bauablauf und die Verkehrsführung informieren. +++