Veröffentlicht am 13.10.2008

Fußgängerquerung wird um ein Viertel verkürzt

Bau einer behindertengerechten Fußgängerquerung am ZOB hat heute begonnen

Die Straßenbauarbeiten für die Herstellung einer behindertengerechten Fußgängerquerung am Lübecker Zentralen-Omnibus-Bahnhof (ZOB) haben heute begonnen. Sie dienen der Verbesserung der fußläufigen Verkehrsbeziehung zwischen der Mittelinsel des ZOB mit dem Durchgang zum Lübecker Hauptbahnhof. Die voraussichtliche Bauzeit ist auf maximal drei Wochen veranschlagt.

Der Zentrale-Omnibus-Bahnhof (ZOB) der Hansestadt Lübeck wird von sämtlichen Stadt- und Überlandbussen aus der Region angefahren. Die Haltestellen des innerörtlichen ÖPNV befinden sich auf der überdachten ZOB- Mittelinsel.

Derzeit müssen die Fußgänger auf dem Weg von der Fahrgastinsel des ZOB in Richtung des Lübecker Hauptbahnhofes die Busspur, sowie die Fahrbahn in einer Breite von insgesamt 10,25 Meter queren. Insbesondere im Hinblick auf eine behindertengerechte Gestaltung dieser Funktionsflächen soll die Länge dieses Übergangs verkürzt werden. Ebenso sinkt auch bei einem kürzeren Querungsweg das Unfallrisiko für alle Beteiligten.

Der Bussteig wird baulich so verändert, dass die Breite der Fahrbahn, die überquert werden muss, um rund 2,60 Meter auf 7,65 Meter reduziert wird. Eine weitere Verengung war wegen der Busse, die hier im Begegnungsverkehr fahren, nicht möglich.

Um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten, sind die Bauarbeiten im Schichtbetrieb in der Zeit von 7 Uhr bis in den Abend hinein geplant, teilt der Bereich Verkehr der Hansestadt Lübeck mit. Der Baubeginn sei bewusst auf den Beginn der Herbstferien gelegt, um eventuelle Auswirkungen auf die Schülerbeförderung zu minimieren. Während der dreiwöchigen Bautätigkeit kann der Bussteig nicht angefahren werden. Eine Ersatzhaltestelle wird eingerichtet.

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