Gitterboxen werden weiter schrittweise aus der Altstadt abgezogen
Mit Verwunderung hat Umweltsenator Geißler auf die Kritik des SPD-Ortsvereins Altstadt an der geplanten Beseitigung der Gitterboxen in der Altstadt reagiert.
Umweltsenator Geißler verwies in diesem Zusammenhang auf einen umfangreichen Bericht an den Werkausschuss. Hierin wurde mitgeteilt, dass das Duale System Deutschland GmbH (DSD) eine Integration der Gitterboxen in das Abfuhrsystem abgelehnt habe. Auch die SPD-Ausschussmitglieder hätten in der Sitzung betont, dass die Verantwortung für das Konzept zur Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke beim DSD liege und die Werkleitung gebeten, nochmals Kontakt mit dem DSD aufzunehmen, um weitere Alternativen zu den bestehenden Entsorgungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Eine Antwort liegt noch nicht vor.
Kritik an der geplanten Abschaffung der Gitterboxen, die sich zu Restabfallsammelstätten entwickelt hatten und für viele Altstadtbewohner ein Ärgernis darstellten, sei in diesem Zusammenhang nicht geäußert worden.
Die Gitterboxen werden mit einer breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit und in Abhängigkeit von den örtlichen Verhältnissen, schrittweise abgezogen. Mit dem Abzug der Gitterboxen soll eine sauberes Stadtbild erreicht werden.
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