Die Seniorin wurde am 25. Juli 1904 in Hamburg geboren und kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Die Jubilarin erlebte zwei Weltkriege, die deutsche Teilung und die Wiedervereinigung. Auch privat gab es viele Schicksalsschläge. Unter anderem verstarb ihr Ehemann bereits 1963, und 1997 musste sie den Tod ihrer Tochter verkraften.
Trotz allem hat Elsa Thürkow bis heute ihren Humor nicht verloren. Nach wie vor singt die Jubilarin gerne und fühlt sich in Gesellschaft am wohlsten. Darauf, dass sie im Walzertanzen den ersten Preis gewonnen hatte, ist Frau Thürkow bis heute stolz.
Seit Januar 2006 lebt die Seniorin im Altenpflegeheim Schönböckener Strasse.
„Warum ich so alt geworden bin, weiß ich auch nicht so genau“, erzählt die Jubilarin. „Aber mir gefällt es hier sehr gut. Ich lache gerne und viel mit dem Personal und hoffe deshalb auch, dass ich so schnell noch nicht gehen muss.“ Ihr Lebensinhalt seien ihre Enkel und Urenkel. Diese hätten ihr immer die Kraft gegeben, alle Anforderungen, die das Leben stelle, zu meistern.“
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