„Ohne das Engagement von Sponsoren wie DONG Energy ließe sich die ehrgeizige und anspruchsvolle Zielsetzung unseres Festivals nicht umsetzen, die Hansestadt Lübeck Jahr für Jahr als das kulturelle und touristische Zentrum des Nordens weit über unsere Landesgrenzen hinaus darzustellen“, betonte Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe heute Vormittag bei einem Pressegespräch im Rathaus. Auch Kultursenatorin Annette Borns zeigte sich „natürlich hoch erfreut, dass mit DONG Energy erstmals auch ein Unternehmen aus den nordischen Ländern in diesem Umfang als Förderer bei unserem Filmfestival auftritt.“ Es sei deshalb zu „hoffen und zu wünschen, dass dies auch als positives Signal - vor allem mit Blick auf unser Jubiläum der 50. Nordischen Filmtage im nächsten Jahr - verstanden wird“, ergänzte die Senatorin. Borns hob ausdrücklich den Einsatz des Freundeskreises Nordische Filmtage hervor, deren Vorsitzende Pia Walter den Kontakt über Annie Lykke Gregersen, Geschäftsführerin der Stadtwerke Lübeck, hergestellt und das dänische Unternehmen von einem kulturellen Engagement überzeugt hatte.
„In unserem Heimatland gehört es schon seit langem zu unserer Philosophie, durch gezieltes Engagement auf lokaler Ebene konkrete Perspektiven und Erlebnisse für die Menschen vor Ort und die Gesellschaft zu schaffen, als deren Bestandteil wir uns als Unternehmen natürlich auch betrachten“, begründete Marianne Klockmann, Sponsor- und Eventmanagerin bei DONG Energy, das kulturelle Engagement ihres Unternehmens. In Dänemark tritt DONG Energy unter anderem als Sponsor des „Louisiana Museum for Moderne Kunst“ in Humlebæk, in der Nähe von Kopenhagen, auf, einem der anerkanntesten Kunstmuseen in Dänemark.
Die 49. Nordischen Filmtage Lübeck (NFL) finden in diesem Jahr vom 31. Oktober bis 4. November statt. Die Verleihung der Preise im Rahmen der „Filmpreisnacht“ wird am Sonnabend, 3. November 2007, sein.
DONG Energy wurde 1972 als Staatsunternehmen gegründet und ist heute das größte dänische Energieversorgungsunternehmen. Außer in Dänemark ist der Konzern in Schweden, Norwegen, den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien vertreten. +++