Im Winter 1946 lernten sie sich kennen. Irma Rogalla, damals hieß sie noch Irma Wruck, war gerade dabei, mit einem Schlitten Holz zu holen. Der Schlitten blieb im tiefen Schnee stecken, direkt vor einer Gärtnerei, in der Emil Rogalla tätig war. Emil Rogalla sah dies und half, den Schlitten frei zu bekommen und das Holz nach Hause zu bringen. Er war der Meinung, das wäre doch viel zu schwer für sie. Es war wohl Liebe auf den ersten Blick, denn nur einige Tage später machte er ihr einen Heiratsantrag. Am 10. Mai 1947 ließen sich die beiden in der St. Gertrud-Kirche trauen. Es war eine sehr bescheidene Feier: „Mit nur einem Kuchen“, wie Irma Rogalla sagt.
Die Jubilare leben seit November 2006 leben im städtischen Altenpflegeheim Prassekstraße, Prassekstraße 6, und fühlen sich hier sehr wohl. Beide schwören auf ihr tägliches Glas Milch.
Tipps für eine gute Ehe haben die beiden auch parat: Toleranz, Kompromissbereitschaft, weibliche Diplomatie und Achtung voreinander haben.
Medienhinweise: Die Presse ist herzlich zu dem Empfang am 10. Mai, ab 10 Uhr, eingeladen. Weitere Informationen gibt es über die Heimleitung Sylvia Topel, Telefon (0451) 61 08-710. +++