Veröffentlicht am 24.04.2007

Nixe in Travemünde: Wie denkt die Welt über die Attraktion?

Am Sonnabend, 21. April 2007, war sie plötzlich da: Die Nixe auf einem Felsbrocken vor dem Priwall in Lübeck-Travemünde. Niemand weiß, wie die hübsche Meerjungfrau mit den perfekten Rundungen dort hingekommen ist. Alle Welt rätselt, wie es die bronzene Frau mit dem Fischschwanz geschafft hat, aus dem Ostseebad Boltenhagen zu verschwinden, um im nur wenige Kilometer entfernten Ostseeheilbad Travemünde, Lübecks schönster Tochter und seit 1802 nach Heiligendamm und Norderney der dritte deutsche Ort an der See, der sich offiziell als Seebad bezeichnen durfte, wieder aufzutauchen. Aber eigentlich ist das heutzutage ja auch keine echte Leistung mehr, wo die einst unüberwindliche Grenze längst verschwunden ist und Ost und West längst nichts mehr Trennendes haben...

Was also liegt näher, als die Welt zu fragen, was sie von der Nixe oder der Nymphe oder der Meerjungfrau oder oder oder hält? Der Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hat daher auf der Homepage der Hansestadt Lübeck soeben eine neue Umfrage zur Abstimmung frei geschaltet. Jetzt kann jede oder jeder darüber abstimmen, wie ihr oder ihm diese neue Attraktion vor der Priwall-Halbinsel in der Travemündung gefällt.

Gefragt wird unter der Überschrift: „Nixe in Travemünde aufgetaucht!“ bei vier Antwortmöglichkeiten -

  1. Soll wieder abtauchen!
  2. Meerjungfrauen interessieren mich nicht!
  3. Besser in Travemünde als in Boltenhagen!
  4. Gelungener Werbegag!

- nach der persönlichen Einstellung zur Nymphe, Nixe, Meerjungfrau oder oder oder. Zu finden ist die Umfrage direkt auf der Homepage der Hansestadt Lübeck unter www.luebeck.de . Machen Sie mit, stimmen Sie ab, wo sich doch die Geister an der Nixe scheiden sollen, wie es heute in einer Tageszeitung heißt. +++