Ausstellung zeigt Ergebnisse des Projekts „Ideen für die Mitte“

Eine Ausstellung im Haus der Begegnung der Bugenhagengemeinde in Lübeck Buntekuh zeigt vom 13. bis 16. März 2007 die Ergebnisse des Beteiligungsprojekts „Ideen für die Mitte“ in Lübeck Buntekuh. Diese wurden am Wochenende 10. und 11. Februar 2007 erarbeitet, als sich in der Baltic-Gesamtschule Vertreterinnen und Vertreter der Bewohnerschaft, Institutionen, Schülerinnen und Schüler, Wohnungseigentümer, Verwaltung und Politik trafen, um gemeinsam mit professionellen Arbeitsteams aus Architekten, Landschaftsplanern und Künstlern Ideen für die zukünftige Nutzung und Gestaltung der Stadtteilmitte in Buntekuh zu erarbeiten. Das Verfahren, bei dem rund 70 Menschen in vier verschiedenen Arbeitsgruppen mitgearbeitet haben, wurde im Rahmen des seit 2003 in Buntekuh laufenden Modellprojekts Stadtumbau West durchgeführt.

Alle Arbeiten werden nun in Buntekuh der breiten Öffentlichkeit in Form einer einwöchigen Ausstellung präsentiert. Diese wird am Montag, 12. März 2007, um 18 Uhr im Haus der Begegnung (Bugenhagengemeinde), Karavellenstraße 8, von Bausenator Franz-Peter Boden eröffnet. Die Ausstellung ist vom 13. bis zum 16. März zu den Öffnungszeiten des Kirchenbüros der Bugenhagengemeinde von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie am Dienstag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 und am Donnerstag von 15 bis 19 Uhr zu besichtigen. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich die vielfältigen „Ideen für die Mitte“ anzuschauen.

Während der Ausstellung findet am Mittwochnachmittag um 16 Uhr das Abschlussforum statt. Dabei wird ein Auswahlgremium in öffentlicher Sitzung unter den drei Arbeiten, die zuvor von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Wochenendwerkstatt bereits als gut eingestuft wurden, eine Arbeit auswählen. Aus dieser soll dann noch in diesem Jahr eine Baumaßnahme mit einem Investitionsvolumen von rund 200 000 Euro realisiert werden. Dem Auswahlgremium gehören der Stadtbildpfleger, die baupolitischen Sprecher der Bürgerschaftsfraktionen und eine Vertreterin des Kieler Innenministeriums an. +++