1907 – ein geschichtsträchtiges Jahr, in dem über 3000 Frauenrechtlerinnen in London für das Frauenwahlrecht demonstrierten, die New Yorker Börse an der Wall Street zusammenbrach, Kaiser Wilhelm II den Kriegszustand in Deutsch-Südwestafrika für beendet erklärte und in Hamburg der Tierpark Hagenbeck eröffnet wurde. In diesem ereignisreichen Jahr erblickte Herr August Hackbarth in Pommern das Licht der Welt. Er verlebte eine behütete Kindheit, hatte viele Freunde und trat in seiner Jugend mit drei anderen Musikern bei Festlichkeiten auf. Er selbst spielte dabei Akkordeon.
Der gelernte Straßenbauer, der nunmehr seit fast vier Jahren im APH Solmitzstraße lebt, ist ein geselliger und musikalischer Mensch. Er nimmt gern an den Festlichkeiten des Hauses teil, hält Kontakt zu den anderen Heimbewohnern und singt gern in Gemeinschaft die „alten“ Lieder. Auch pflegt er einen intensiven Kontakt zu seinem Neffen, der ihn regelmäßig besucht.
„Ein kleines Bierchen zum Abendessen kann nicht schaden“, meint Herr Hackbarth, „nichts übertreiben und alles in vernünftigem Maß, dann kann man auch recht alt werden!“ Nach diesem Motto hat er stets gelebt, ein Grund mehr zu gratulieren! +++
Hinweis für die Medien: Die Presse ist herzlich zur Berichterstattung anlässlich der Feierstunde am 10. Februar 2007, um 10 Uhr eingeladen.