Bereits ab Donnerstagvormittag liefen die Vorbereitungen für den Sturm, der in der Hansestadt Lübeck ab kurz nach 20 Uhr zu ersten Einsätzen führte, wobei zumeist umgestürzte Bäume beseitigt werden mussten. Da zahlreiche Anrufe von Bürgern erwartet wurden, wurde vorsorglich die Führungseinheit „Information und Kommunikation“ (IUK) einberufen, die sich aus Mitgliedern verschiedener Freiwilliger Feuerwehren zusammensetzt und die Leitstelle bei ihrer Arbeit unterstützt. Zudem verstärkten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren die Wachen der Berufsfeuerwehr.
Angesichts des Klimawandels rechnet Senator Geißler damit, dass die Einsatzkräfte zukünftig häufiger Sturmschäden beseitigen müssten. „Wir stehen vor neuen Herausforderungen, auf die wir vorbereitet sein müssen. Während des Sturms Kyrill hat sich gezeigt, dass die Lübecker Feuerwehren technisch und personell gut dastehen. Ich danke der Lübecker Bürgerschaft, dass sie die Mittel bewilligt hat, die die Feuerwehren in die Lage versetzen, dieses hohe Sicherheitsniveau zu garantieren. Diesen Stand müssen wir, trotz angespannter Haushaltslage, auch in der Zukunft halten.“ +++