Jugendtreff Bürgerhaus Vorwerk/Falkenfeld offiziell übergeben
Jugendsenatorin Annette Borns hat heute den neuen Jugendtreff Bürgerhaus Vorwerk offiziell wieder seiner Bestimmung übergeben. Der zuvor über einen Verein getragene Jugendtreff ist nunmehr eine städtische Einrichtung der Jugendarbeit der Hansestadt Lübeck. Mit dieser Wiedereröffnung wird zugleich die gegenüber der Possehl-Stiftung gegebene Zusage eingelöst, den Weiterbetrieb der Einrichtung, auch über den Förderzeitraum der Possehl-Stiftung hinaus, dauerhaft zu sichern. Die Possehl-Stiftung hatte die Personalkosten unter der Auflage getragen, die pädagogische Arbeit im Jugendtreff langfristig abzusichern.
Begonnen wurde die Jugendarbeit im Jugendtreff in Vorwerk unter Federführung des Vereins Jugendinitiative Vorwerk/Falkenfeld bereits vor zehn Jahren, seit 1999 mit festen eigenen Räumlichkeiten im Bürgerhaus Vorwerk/Falkenfeld. Kurz vor Beendigung der Vereinstätigkeit Ende Juli diesen Jahres wurde das 10-jährige Jubiläum gefeiert.
Die pädagogische Arbeit in dieser Einrichtung leisten nun zwei in Vollzeit beschäftigte städtische Pädagogen - gegenüber der bisherigen Situation eine deutliche Verbesserung, da bislang dort nur Teilzeitkräfte tätig sein konnten.
Dank der Mithilfe der Wohnungsgesellschaft Heimstätten Lübeck GmbH konnten die Räume unter Berücksichtigung der Wünsche der Mädchen und Jungen des Quartiers in den heutigen Zustand versetzt werden.
Die Kosten der Renovierung für die drei Räume betragen insgesamt rund 17.000 Euro, die der Bereich Jugendarbeit durch Umschichtungen innerhalb seines Budgets bereit stellte.
Die Heimstättengesellschaft zeigte sich darüber hinaus in der Frage des Einsatzes ihrer Renovierungsmittel großzügig und brachten das schöne Parkett in zwei Räumen außerplanmäßig auf Vordermann.
Der Bereich Jugendarbeit wird sich, ebenso wie zuvor der Verein Jugendinitiative, sowohl in die Zusammenarbeit im Haus selbst, aber auch darüber hinaus in die sich entwickelnde Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts Stadtteil und Schule Vorwerk, einbringen, sagte Senatorin Annette Borns. +++