Saxe fliegt Sonnabend zu Wirtschaftsgesprächen nach Japan
Am kommenden Sonnabend, 1. Oktober 2005, fliegt Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe nach Tokio, der ersten Station der achttägigen Reise mit einer Wirtschaftsdelegation nach Japan und Südkorea. Wie berichtet, nimmt Saxe auf Einladung des Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, an dieser Reise teil, bei der sich beide Bürgermeister für die Verbesserung der Wirtschaftsbeziehungen zu beiden Ländern einsetzen, und insbesondere an der Vertiefung von Beziehungen von Hamburger und Lübecker Unternehmen zu Firmen in Fernost mitwirken wollen. Schwerpunkt der Reise sind die Themen Hafen/Logistik und Life Science.
Auf Lübecks Bürgermeister wartet ein straffes und vielfältiges Programm: In Tokio nimmt Saxe unter anderem an Gesprächen und Firmenpräsentation von Euler Hermes, Deutschlands führendem Kreditversicherer, sowie Olympus teil. Ganz im Zeichen der Hafenwirtschaft stehen die Gespräche mit Yokohamas Bürgermeister und die Besichtigung des Kreuzfahrt– und Containerterminals. In Osaka sind Programmschwerpunkte zu den Themen Life Science und Wissenschaft speziell für die schleswig-holsteinischen Delegationsmitglieder zusammengestellt worden. So sind Gespräche mit dem Oberbürgermeister von Osaka ebenso vorgesehen wie mit dem Generaldirektor der Internationalen Abteilung der Präfektur Hyoga. In Kobe wiederum steht ein Besuch bei einem der führenden Hersteller von medizinischen Diagnosegeräten auf dem Programm und ein Gespräch mit Professoren der dortigen Universität.
Auch bei den Stationen in Südkorea will Saxe mithelfen, neue Wirtschaftskontakte zu knüpfen. Vereinbart sind Gespräche mit dem Bürgermeister von Busan, mit dem Hafenpräsidenten und ein Besuch der Internationalen Schiffbau- und Hafenmesse BEXCO. In Seoul ist geplant, den Flughafen und die Freihandelszone von Incheon zu besichtigen. Politischer Höhepunkt der Reise sind die beabsichtigten Gespräche mit dem südkoreanischen Premierminister und am letzten Tag, 8. Oktober, der Besuch des Beobachtungspunktes Dora an der nordkoreanischen Grenze. +++