Stadtspitze und Hochschulen bleiben im engen Dialog
„Lübeck ist eine Hochschulstadt – keine Stadt mit Hochschulen.“ Unter diesem Motto begrüßte Lübecks Stadtpräsident Peter Sünnenwold am Dienstag, 11. Januar 2005, rund 100 Gäste zum Akademischen Abend in der Musik- und Kongreßhalle. Wie sein Vorgänger Peter Oertling, der 2003 diesen Dialog nach einer siebenjährigen Pause wiederbelebt hatte, will Sünnenwold das Zusammenwirken von Verwaltung, Politik und Hochschulen in Lübeck fördern und den Teilnehmern in regelmäßigen Abständen Raum geben zur Kontaktaufnahme und zum entspannten Dialog.
Sünnenwold kündigte an, den engen Kontakt der Hansestadt mit ihren Hochschulen weiter auszubauen. Nach diesem Zusammentreffen mit Professoren und Hochschulverantwortlichen werde er noch im Frühjahr Studierende im Rahmen der Veranstaltung „Rathaus im Dialog“ zu sich einladen.
An dem Treffen zwischen Stadtspitze und Hochschulen, zu der Sünnenwold zusammen mit der Musik- und Kongreßhalle Lübeck (MUK) eingeladen hatte, nahmen viele hochrangige Vertreter der Hochschulen und der Hansestadt teil, darunter die Rektorin der Musikhochschule, Prof. Susanne Römhild, der Direktor der International School of New Media, Prof. Dr. Hubertus von Amelunxen, der Rektor der Fachhochschule Lübeck, Prof. Dr. Stefan Bartels, die Kanzlerin der Fachhochschule Lübeck, Cornelia Lanz, die beiden Prorektoren der Universität zu Lübeck, Prof. Dr. Peter Schmucker und Prof. Dr. Michael Seyfahrt, sowie die Kanzlerin Astrid Küther und Prof. Dr. Dietrich von Engelhardt, dem der Stadtpräsident für sein Engagement zum Erhalt des Akademischen Abends dankte. Die Hansestadt wurde neben Sünnenwold vertreten vom zweiten stellvertretenden Bürgermeister, Senator Thorsten Geißler, von Kultursenatorin Annette Borns, Bausenator Franz-Peter Boden, den Bürgerschaftsfraktionvorsitzenden Klaus Puschaddel (CDU) und Dr. Michaela Blunk (FDP), sowie vom Aufsichtsratsvorsitzenden der MUK, Frank-Thomas Gaulin. +++