Senioren-Freizeit-Paß 2005: Neues Format und umfangreicher

Veröffentlicht am 22.12.2004

Senioren-Freizeit-Paß 2005: Neues Format und umfangreicher

Senioren-Freizeit-Paß 2005: Neues Format und umfangreicher

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Ab Januar 2005 gibt es den neu gestalteten Senioren-Freizeit-Paß für drei Euro. Das Heft bietet Senioren ab 60 Jahren zahlreiche Vergünstigungen und unterbreitet den älteren Mitmenschen eine breite Palette an Angeboten. Im Vergleich zu den bisherigen Seniorenfreizeitpässen ist die Ausgabe 2005 umfassend neugestaltet worden: So erscheint der Paß in einem neuen Layout und nennt rund 30 Prozent mehr Freizeitangebote. Umgerechnet bietet der Paß mit allen Angeboten einen geldwerten Vorteil von rund 500 Euro. Lübecks Wirtschafts- und Sozialsenator Wolfgang Halbedel stellte den Senioren-Freizeit-Paß 2005 heute während einer Pressekonferenz vor.

Herausgegeben wird der Senioren-Freizeit-Paß 2005 vom Fachbereich Wirtschaft und Soziales in Zusammenarbeit mit den Freien Wohlfahrtsverbänden – und das bereits im 31. Jahr. Der Senioren-Freizeit-Paß ist ein wichtiger und bedeutsamer Bestandteil der Arbeit des Fachbereichs Wirtschaft und Soziales für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Paß bietet mit seinem reichhaltigen Angebot viele Anregungen zur Freizeitgestaltung und erfreut sich deswegen bei einem Großteil der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in Lübeck außerordentlicher Beliebtheit. Sinn und Zweck des Senioren-Freizeit-Passes ist es, Aktivitäten anzuregen, Freizeit zu gestalten und mitmenschliche Kontakte sowie die Teilnahme Älterer am Leben in der Gemeinschaft zu fördern.

Neu sind nicht nur das Format und das Titelbild des Passes, sondern auch viele Reise-, Gastronomie-, Musical- und Wellnessangebote. So sind erstmals die Ice World, die Sand World, das Radisson SAS Senator Hotel, das Seehotel Großherzog von Mecklenburg in Boltenhagen, das Maritim Seehotel Timmendorfer Strand, das Maritim Strandhotel Travemünde, das Restaurant Yachtzimmer im Hotel Jensen, das Twiehaus-Restaurant in Israelsdorf, die Seniorenmesse „Alter Aktiv“ in der Musik- und Kongreßhalle, die Lübsche Karnevalsgesellschaft „Rut-Wiess“, die Angebote der „Schröder Touristik“ sowie das Volks- und Komödientheater Geisler ins Programm aufgenommen worden.

Weiterhin werden in bewährter Weise zu ermäßigten Preisen angeboten: Besuchsmöglichkeiten der Museen, des Buddenbrookhauses und des Günter Grass-Hauses der Hansestadt Lübeck, des Marionetten-Theaters und des Museums für Puppentheater, des Tierparks, des Vogelparks Niendorf, der Verbrauchermesse „Handel und Hanse“, des Tribühne-Theaters, der Freilichtbühne, der Niederdeutschen Bühne und der Lübecker Sommeroperette, ferner Bootsfahrten auf der Wakenitz und rund um Lübeck, ein Bunter Nachmittag mit dem Senioren-Kabarett, plattdeutsche Nachmittage, Rundgänge durch die Altstadt und Fahrten des Reisebüros Berg.

Alle interessierten Lübecker Mitbürgerinnen und Mitbürger ab 60 Jahre sowie Empfängerinnen und Empfänger von Erwerbsunfähigkeitsrente und Vorruhestandsgeld können den Senioren-Freizeit-Paß 2005 erhalten. Aufgrund des Interesses in den Lübecker Randgemeinden können auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Bad Schwartau, Groß Grönau und dem Lauenburger Teil Krummesses den Paß bei ihrer Stadt- beziehungsweise Gemeindeverwaltung erwerben. Ebenso erhalten die Reinfelder Seniorinnen und Senioren den Paß beim dortigen Seniorenbeirat. Der Senioren-Freizeit-Paß wird einkommensunabhängig ausgegeben; es muß lediglich der Personalausweis, gegebenenfalls der Rentenbescheid vorgelegt werden.

Der Senioren-Freizeit-Pass 2005 ist ab Januar bei den folgenden Ausgabestellen in Lübeck zu bekommen:

  • Welcome Center am Holstentor
  • Schröder Touristik, Dr. Julius-Leber-Str. 9-11 (im LN Pressehaus) (montags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr und sonnabends von 9.30 bis 13 Uhr);
  • Reisebüro Berg, Beckergrube 32 (montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 13 Uhr);
  • Volks- und Komödientheater Geisler, Dr. Julius-Leber-Str. 25;
  • Infothek des Verwaltungszentrums Mühlentor, Kronsforder Allee 2-6 (montags und dienstags von 8 bis 14 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr);
  • Altentagesstätte St. Marien/St. Petri, Marienkirchhof 4-5 (montags, donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr);
  • in den Sozialberatungsstellen während der Sprechzeiten;
  • in den Stadtteilbüros: Travemünde (Parkallee 1), St. Lorenz (Fackenburger Allee 29), Moisling (Moislinger Berg 2), St. Gertrud (Adolf-Ehrtmann-Str. 3), Kücknitz (Kirchplatz 7 a/b), Innenstadt (Dr. Julius-Leber-Str. 46-48), jeweils montags und dienstags von 8 bis 14 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr);
  • Arbeiterwohlfahrt, Große Burgstr. 51 (montags und donnerstags von 8.30 bis 11.30 Uhr);
  • Caritasverband, Fegefeuer 2 (montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, freitags von 10 bis 13 Uhr);
  • Mobile Dienste, Meierstraße 17-19 (montags und dienstags von 7.15 bis 16 Uhr, mittwochs von 7.15 bis 15 Uhr, donnerstags von 7.15 bis 16, freitags von 7.15 bis 15.30 Uhr);
  • Diakonisches Werk Lübeck e.V./Gemeindediakonie Lübeck e.V., Begegnungszentrum Wilhelmine Possehl, Altentagesstätte, Mönkhofer Weg 60;
  • Deutsches Rotes Kreuz, Herrendamm 50 (montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr);
  • DRK-Altenheim Lindenhof, Israelsdorf, Waldstraße 52 (montags bis donnerstags von 8 bis 16.30 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr);
  • Sozialverband Deutschland, An der Untertrave 67 (nach telefonischer Vereinbarung, Tel.: 581918).

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