Polizei berät Senioren: Ältere Menschen als Kriminalitätsopfer
Die Angst der Menschen vor krimineller Bedrohung ist in den letzten Jahren gestiegen. Vor allem ältere Menschen empfinden ihre Furcht häufig selbst als Belastung und Einschränkung ihrer Lebensqualität. Die Beteiligung älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben ist aber eine wichtige Komponente zufriedenen und auch gesunden Alterns.
Deshalb ist es der Polizei ein wichtiges Anliegen, Kriminalitätsfurcht älterer Menschen abzubauen, ihr Sicherheitsgefühl zu stärken und sie vor allem vor Isolation und Einsamkeit zu bewahren. Allerdings kann die Polizei diese wichtige Aufgabe nicht allein lösen. Viele andere Organisationen und Institutionen beteiligen sich und nehmen sich auch dieser speziellen Sorgen und Nöte von älteren Bürgerinnen und Bürgern an.
Schon seit vielen Jahren hat sich die Zusammenarbeit zwischen dem Seniorenbeirat der Hansestadt Lübeck und der Polizei bewährt. In vielen Veranstaltungen ist es gelungen, den Sinn älterer Menschen für Gefahren zu schärfen und ihnen Ängste zu nehmen.
Am Dienstag, 26. Oktober 2004, 10 Uhr ist es wieder soweit! Im Rahmen einer weiteren Informationsveranstaltung im Polizeihochhaus am Berliner Platz sind Lübecker Seniorinnen und Senioren wieder Gäste der Polizeiinspektion Lübeck. Der Präventionsbeauftragte der Polizeiinspektion, Kriminalhauptkommissar Joachim Suhling, wird im Rahmen der vorbeugenden Kriminalitätsbekämpfung wertvolle Hinweise gegen Handtaschenraub, Trickdiebstahl und Trickbetrug geben.
Seniorinnen und Senioren, die an einer Teilnahme interessiert sind, können sich bei Astrid Giese in der Geschäftsstelle des Seniorenbeirates unter der Telefonnummer (0451) 122-10 16 jeweils montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 12 Uhr bis spätestens Dienstag, 19. Oktober 2004, anmelden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, erfolgt die Berücksichtigung in der Reihenfolge der Anmeldungen. +++