Senator Halbedel: Leprakranke brauchen unsere Hilfe

Veröffentlicht am 08.01.2004

Senator Halbedel: Leprakranke brauchen unsere Hilfe

Senator Halbedel: Leprakranke brauchen unsere Hilfe

0400012L 2004-01-08

Am 25. Januar 2004 ist Welt –Lepra-Tag. Lübecks Sozialsenator Wolfgang Halbedel erinnert daran, daß „Leprakranke unsere Hilfe brauchen!“ Der Welt-Lepra-Tag wurde 1954 ins Leben gerufen, um weltweit auf die Not der Leprakranken aufmerksam zu machen.

Lepra kennt man heute in Deutschland nur noch vom Hörensagen. Doch fast fünf Millionen Menschen sind in den armen Ländern Asiens, Afrikas und Südamerikas betroffen, sie müssen mit Behinderungen und Entstellungen leben. Nährboden dieser grausamen Krankheit sind Unterernährung, schlechte Wohnverhältnisse und unzureichende ärztliche Versorgung. Das Leid der Menschen ist unnötig, denn Lepra ist heilbar.

Der Fachbereichsleiter für Wirtschaft und Soziales, Senator Halbedel, und die Tuberkuloseabteilung des Gesundheitsamtes Lübeck unterstützen den Spendenaufruf der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW), die als „Deutsches Aussätzigen-Hilfswerk“ 1957 gegründet wurde: „Wir rufen aus Anlaß des Welt-Lepra-Tages am 25. Januar 2004 alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland dazu auf, mitzuhelfen, damit behinderte Menschen mit Prothesen versorgt werden und Ausgestoßene in die Gesellschaft zurückgeführt werden!“

Bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg, BLZ: 790 500 00, ist das Spendenkonto 9696 der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe eingerichtet worden. Ein Informationsblatt zum Welt-Lepra-Tag gibt es im Gesundheitsamt Lübeck, Sophienstraße 2 -8. Weitere Fragen beantwortet das Team der Abteilung Tuberkulosefürsorge des Lübecker Gesundheitsamtes unter der Rufnummer (0451) 122 53 61, Heidrun Rath. +++