Fast zwei Millionen Euro für Lübecks Schulen
Die Bundesregierung finanziert im Rahmen des Investitionsprogramms „Zukunft, Bildung und Betreuung“ elf Maßnahmen an Lübecker Schulen mit knapp 1,9 Millionen Euro. Das hat heute der Bereich Schule und Sport der Hansestadt Lübeck mitgeteilt. Das Bildungsministerium genehmigte damit alle elf von der Hansestadt Lübeck beantragten Investitionen im Ganztagsschulbereich. „Ich bin sehr froh, daß wir so umfangreich berücksichtigt worden sind. So ist es uns möglich, das Thema Ganztagsschule in Lübeck einen Schritt voranzubringen. Es ist gut, daß die Bundesregierung auch ein Stück Verantwortung für die Bildung übernommen hat“, sagte Schulsenatorin Annette Borns.
Die Maßnahmen umfassen eine Gesamtinvestition von 2,1 Millionen Euro, wovon der Bund 90 Prozent übernimmt. Die Hansestadt Lübeck muß die restlichen Mittel, also 210 000 Euro aufbringen.
Ziel des Bereichs Schule und Sport ist, die Mittel aus dem laufenden Haushalt bereitzustellen, und möglichst schnell die Vorhaben umzusetzen, damit die Schüler und Schülerinnen schon bald in den Genuß der Ganztagsangebote kommen. „Wir hoffen, daß wir noch in diesem Jahr mit ersten Bauarbeiten beginnen können“, sagte Friedrich Thorn, kommissarischer Leiter des Bereichs Schule und Sport.
Es handelt sich um die folgenden elf Maßnahmen:
- Matthias-Leithoff-Schule (Pavillon für Küche und Mensa)
- Berend-Schröder-Schule (Bistro, Klassenräume)
- Schule Vorwerk (Küche, Mensa)
- Anna-Siemsen-Schule (Flurtrakt erster Bauabschnitt)
- Schule Eichholz (Anbau)
- Geschwister-Prenski-Schule (Anbau)
- Holstentor-Realschule (Computerausstattung)
- Schule Vorwerk (Schulhofgestaltung)
- Geschwister-Prenski-Schule (Beachvolleyballfeld)
- Berend-Schröder-Schule (Schulhof)
- Anna-Siemsen-Schule (Flurtrakt zweiter Bauabschnitt)
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