Kita im Krankenhaus Süd bleibt erhalten
Die Kindertagesstätte im Krankenhaus Süd (KIKS!) bleibt erhalten und wird keine ihrer Mitarbeiterinnen entlassen. Dies ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der Hansestadt Lübeck und dem Trägerverein „Kindertagesstätte im Krankenhaus Süd e.V.“.
Damit ist der Betrieb der Einrichtung über den 1. August 2003 hinaus sichergestellt, weil es der Hansestadt gelungen ist, auf Seiten des Vereinsvorstandes so weit für Sicherheit zu sorgen, daß die von ihm angedrohten Kündigungen des Personals nicht ausgesprochen werden müssen . Die zuständige Senatorin Annette Borns zeigte sich froh darüber, „im Interesse der Kinder, Eltern und Beschäftigten“ zu einer guten Lösung gekommen zu sein.
Vorangegangen war die Drohung des KIKS-Vorstandes, die Einrichtung zum 31. Juli zu schließen. Der Verein hatte dieses mit der aus seiner Sicht ungesicherten Bezuschussung der Einrichtung seitens der Hansestadt Lübeck ab dem 1. August 2003 begründet.
Entscheidend für den Vorstand von KIKS war, daß es der Hansestadt Lübeck zwischenzeitlich gelungen war, die auch von der Stadt befürchtete Besteuerung der Zuschüsse an alle Träger von Kindertageseinrichtungen abzuwenden. Dieses gibt nicht nur KIKS sondern allen Trägern eine erhebliche Rechtssicherheit.
Damit können auch die mit den Trägervertretungen abgestimmten Budgetverträge abschließend überarbeitet und den Trägern zugeleitet werden. Sie sollen zum 1. August in Kraft treten. +++