Klimaschutz in Kindertagesstätten

Veröffentlicht am 19.06.2001

Klimaschutz in Kindertagesstätten

Klimaschutz in Kindertagesstätten

010459L 2001-06-19

19 städtische Kindertagesstätten beteiligen sich an dem Projekt “Klimaschutz in Kindertagesstätten” mit dem Ziel, Heizenergie, Strom und Wasser einzusparen und auch ein Stückchen Umwelterziehung zu leisten. Initiiert hat diese Aktion, die bereits seit November 2000 läuft, die Klimaschutzleitstelle der Hansestadt.

Zwei ihrer Mitarbeiterinnen, Dagmar Kalbitz und Barbara Schäfers, besuchen dabei für eine Stunde jede der teilnehmenden Kitas und nehmen gemeinsam mit den Kindern und den Erzieherinnen die Gruppenräume unter die Lupe. Am Dienstag, 19. Juni, war die Kindertagesstätte Brüder-Grimm-Ring 41 an der Reihe.

Die Klimaschutzleitstelle will gemeinsam mit den Kitas

  • Stromfressern auf die Spur kommen. Dazu wird mit einem Strommeßgerät der Verbrauch verschiedener Geräte gemessen und getestet, ob sie auch Strom verbrauchen, wenn sie ausgeschaltet sind.
  • die Beleuchtungsstärke messen. Dazu wird ein “Luxmeter” eingesetzt - ein Gerät, mit dem die Kinder die Beleuchtungsstärke in den Räumen überprüfen. Dabei stellen sie fest, daß die Lampen nicht immer angeschaltet sein müssen und vielfach das Tageslicht ausreicht.
  • die Wasserverschwendung stoppen. Beim Thema Wasser wird mit Eimer und Stoppuhr veranschaulicht, wieviel Wasser verschwendet wird, wenn beim Zähneputzen kein Becher benutzt wird und das Wasser die ganze Zeit aus dem Hahn läuft.

Zusätzlich wird mit den Erzieherinnen eine Zwischenbilanz gezogen. +++