Fischsterben eindeutig durch Sauerstoffmangel verursacht
Nach Auskunft des Ministeriums für Umwelt, Natur und Forsten ist das Fischsterben in der Ostsee eindeutig auf Sauerstoffmangel zurückzuführen. Untersuchungen von Fischproben durch das Lebensmittel- und Veterinäruntersuchungsamt Neumünster bestätigten das. Organische Veränderungen oder Parasiten wurden in den untersuchten Fischen nicht festgestellt. Auch die Wasseranalyse ergab keinen Grund zur Beanstandung.
Die ausgesprochenen Verkaufsverbote und die vorläufigen Sicherstellungen sind mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Vor Travemünde gefangener Ostsee-Fisch kann also wieder bedenkenlos gegessen werden. +++