Hervorragende Beispiele für gelungene Sanierungen und Neubauten in historischen Stadtkernen präsentiert eine Wanderausstellung, die jetzt auch in Lübeck zu sehen ist. Die Schau zeigt prämierte und von der Arbeitsgemeinschaft historischer Städte ausgewählte Arbeiten. In Lübeck ist sie zu sehen im Foyer des Baudezernates, Mühlendamm 10 - 12, von Montag, 1. März, bis Freitag, 12. März.
Die Arbeitsgemeinschaft historischer Städte, der die Städte Bamberg, Görlitz, Lübeck, Meißen, Regensburg und Stralsund angehören, hatte im vergangene Jahr den Wettbewerb "Hervorragende Sanierung oder Neubau im historischen Stadtkern" ausgeschrieben. Jede Stadt konnte aus den bei ihr eingereichten Arbeiten drei Objekte auswählen und zur Preisgerichtssitzung am 17. Oktober 1998 in Meißen einreichen.
Aus Lübeck waren dies: Der Speicher an der Untertrave 34, ein Neubau als Einfamilienhaus in der Großen Gröpelgrube 30 und die Sanierung und Umnutzung der neuen Rösterei in der Wahmstraße 43/45.
Das Preisgericht, das aus den Vertretern aller sechs Städte bestand, wählte für jede Stadt einen Preis aus. Der Preis für Lübeck wurde dem soziokulturellen Zentrum in der Wahmstraße "Neue Rösterei" zuerkannt.
Hinweis:
Bausenator Dr. Volker Zahn eröffnet die Ausstellung am Montag, 1. März, 18 Uhr.
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