Zu einer Nikolausveranstaltung mit ansprechendem vorweihnachtlichen Programm begrüßte Senatorin Dagmar Pohl-Laukamp am Sonnabend Bewohnerinnen und Bewohner aus städtischen Altepflegeheimen, ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heime sowie weitere Gäste, Bewohnerinnen und Bewohner aus nichtstädtischen Heimen und Lübecker Altentagesstätten. Auch viele Mitglieder aus dem Ausschuß für Sozial- und Wohnungswesen und Kriegsopferfürsorge waren erschienen.
"Wir wollen mit dieser Veranstaltung auch unsere Verbundenheit mit der älteren Generation zum Ausdruck bringen, insbesondere mit den in unseren Heimen lebenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Wir wollen zum Ausdruck bringen, daß sie weiter dazugehören, ein Teil unserer Gesellschaft sind, ein Teil, dem wir besonderen Dank, besondere Achtung schulden", so Senatorin Dagmar Pohl-Laukamp. Das Kolosseum war vollbesetzt. Die Bewohnerinnen und Bewohner der städtischen Alten- und Pflegeheime hatten zu ihrer Nikolausfeier - die durch ein Vermächtnis des Lübecker Zahnarztes Robert Düffer ermöglichst wurde - auch Bewohnerinnen und Bewohner anderer Pflegeheime, ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heime sowie Lübecker Altentagesstätten eingeladen.
Schon am Eingang gab es die ersten Überraschungen: Der Nikolaus hatte für jeden eine Aufmerksamkeit. Martin Grotzki führte dann durch ein vorweihnachtliches Programm, das mit einem Posaunen-Chor der St. Matthäi-Gemeinde begann, sich fortsetzte mit dem Akkordeon-Orchester Horst Saubert, Anneliese Welge, Hannelore und ihre Sternkinder, mit dem Passatchor und der Lucia aus Schweden. Senatorin Pohl-Laukamp bei der Begrüßung: "Wir wollen uns sehr bemühen, eine Veranstaltung zum Nikolaustag, sofern diese heute bei Ihnen Anklang findet, regelmäßig in jedem Jahr durchzuführen. Und natürlich laden wir Sie alle hierzu herzlich ein." Wenn es nach Stimmung und Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geht: Die Veranstaltung sollte an jedem Nikolaustag stattfinden. +++