Insgesamt 11,592 Millionen Mark Städtebaufördermittel sind von der Landesregierung für sechs schleswig-holsteinische Städte für 1998 gebilligt worden. Lübeck zählt dazu, ebenso Kiel, Flensburg, Itzehoe, Kappeln und Rendsburg. "Wir kriegen einen großen Batzen, weil wir Weltkulturerbe haben", erklärt Axel Cantstetter von der Sanierungsplanung.
Die Städte beteiligen sich an diesem Fördervolumen mit einem Drittel, ein Drittel bringt das Land auf, und ein Drittel, also 3,864 Millionen Mark, stellt der Bund zur Verfügung.
Drei Millionen Mark bekommt Lübeck, die schwerpunktmäßig in die Sanierung historischer Gebäude in der Altstadt fließen. 18 Maßnahmen sind vorgesehen. Die teuerste (1,2 Millionen Mark) ist die umfassende Restauration des Hauses an der Untertrave 21, in das später die Selbstorganisierte Sozialhilfe (SOS) ziehen wird. +++