Vorlage - VO/2015/03191
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Beschlussvorschlag
. 1. Warum konnte das erste Stockwerk (180 cm Deckenhöhe) entfernt werden,
welches auf historischen Holzbalken lagerte – was geschah mit den Balken?
2. Warum konnte die Außenfassade derart verändert werden, dass das Fenster
rechts vom Eingang über zwei Stockwerke (EG und entferntes 1.OG) reicht?
3. Warum konnte die Außenfassade derart verändert werden, dass die zwei
Fenster links vom Eingang durch ein großflächiges Schaufenster ersetzt worden
sind?
4. Warum konnten für die beiden genannten Fenster metallische Rahmen
verwendet werden, obwohl die Fenster im 2.OG Holzrahmen haben?
5. Können auch die Holz-Fenster im 2.OG künftig durch metallische Rahmen
ersetzt werden?
6. Was geschah mit den historischen Gotlandplatten (Fußboden) im
Erdgeschoss?
7. Wie ist mit den folgenden Malereien verfahren worden, konnten dieser
erhalten bleiben?
a. Seitenflügel 1. OG, Holzbalkendecke
b. Seitenflügel 1.OG, Nordwand
c. Seitenflügel 1.OG, Holzdecke
d. Seitenflügel EG, Holzdecke
7. Warum waren im Jahr 2006 Sicherungsmaßnahmen durch die Hansestadt
Lübeck nötig? Standen diese im kausalen Zusammenhang mit dem Neubau des
Haerder-Centers? Wurden die Kosten vom Bauherren des Haerder-Centers
übernommen?
Begründung
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
hiermit stelle ich folgende Frage an den Bürgermeister zum historisches Altstadthaus Königstraße 93
Ich zitiere aus der Anfrage Punkt 6 im Kulturausschuss:
. „Was geschah mit den historischen Gotlandplatten (Fußboden) im Erdgeschoss?“
Meine Fragen im April für den Arbeitskreis Archäologie und Denkmalpflege konnte nicht sofort beantwortet werden. Daher stellte ich die Anfrage im Kulturausschuss. Im Mai wurden die Fragen aus gesundheitlichen Gründen nicht beantwortet. Es gab eine Zusage noch vor dem Sommer. Im Juni wurde die Ausschusssitzung abgesagt. Am 30.06.2015 wurden die Fragen im Arbeitskreis Archäologie beantwortet, bis auf die o. a Frage. Die Antwort würde nachgereicht werden. Im Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege am 14.09.2015 wurde in meiner Abwesenheit allerdings berichtet, dass keine
offenen Fragen bekannt wären. Im Arbeitskreis für Archäologie und Denkmalpflege am 03.11.2015 wurde diese Frage wieder nicht beantwortet. Es erfolgte der Hinweis, sie würde nachgereicht. Das wäre dann im März 2016 – nach nun einem Jahr.
Aufgrund dieses langen Weges durch die Gremien stelle ich nun die Frage im Hauptausschuss mit der Bitte um Beantwortung zur nächsten Sitzung des Hauptausschusses.
Im Falle einer mündlichen Beantwortung bitte ich um Beifügung einer schriftlichen Antwort.
Mit freundlichen
Anlagen