Zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg erklären Lübecks Stadtpräsident Henning Schumann und Bürgermeister Jan Lindenau gemeinsam:
„Wir sind erschüttert und verurteilen diese barbarische Tat. Wir senden heute unsere Solidarität mit Schweigeminuten vom Lübecker Weihnachtsmarkt nach Magdeburg und gedenken der Toten und der zahlreichen Verletzten sowie ihrer Angehörigen. Wir fühlen mit ihren Familien und Freunden.
Dieser Anschlag ist ein Versuch, Konflikte zwischen uns allen zu schüren und unseren großen Zusammenhalt in der Gesellschaft zu untergraben. Dem müssen wir entschlossen gegenübertreten. Gewalt, Falschinformationen und Populismus sollen immer das Fundament unserer Gesellschaft schwächen. Das dürfen wir nicht zulassen!“
Als Zeichen der Anteilnahme hat Bürgermeister Jan Lindenau ab heute Trauerbeflaggung am Lübecker Rathaus angeordnet.
Die Hansestadt Lübeck hat vor dem Hintergrund der Ereignisse in Magdeburg gemeinsam mit der Lübeck-Travemünde Marketing als Veranstalterin der Weihnachtsmärkte und im engen Austausch mit der Polizei das Sicherheitskonzept für die Veranstaltungsflächen der Weihnachtsmärkte in der Lübecker Altstadt erneut bewertet. Die Polizei und Ordnungsamt intensivieren ihre Präsenz auf den Veranstaltungsflächen.
Ferner wird fortlaufend in einem engen Austausch mit der Polizei, der Feuerwehr, den Rettungsdiensten, dem Ordnungsamt sowie den Verantwortlichen der Weihnachtsmärkte die Lage überprüft, um die ohnehin hohen Sicherheitsvorkehrungen mit Bezug auf die aktuellen Entwicklungen gegebenenfalls anzupassen.
Die Weihnachtsmärke auf der Lübecker Altstadtinsel bleiben weiterhin geöffnet.
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