Unter dem Motto „Wake up Wakenitz“ lädt die Hansestadt Lübeck erstmalig am 5. und 6. Juli 2024 zum Jugendfestival. Neben dem Sport- und Freizeitareal Falkenwiese verwandeln sich auch das Naturbad Falkenwiese, der Schulgarten und die Wakenitz am 5. Juli von 16 bis 20 Uhr und am 6. Juli von 14 bis 20 Uhr in ein Festivalgelände. Mehr als 200 Mitwirkende, 53 Programmpunkte, zehn Themen, zwölf Veranstaltungsareale und fünf Bands sorgen für Spaß, Sport und bunte Unterhaltung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Und: Um möglichst vielen die Teilnahme am Festival zu ermöglichen, ist der Eintritt und die Teilnahme an allen Angeboten kostenlos!
Organisiert hat das vielseitige Veranstaltungsprogramm die städtische Jugendarbeit gemeinsam mit den ansässigen Jugendzentren und großzügiger finanzieller Unterstützung der Possehl-Stiftung. „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, ein großes Ereignis auf die Beine zu stellen, mit dem speziell den Interessen und Bedürfnissen junger Menschen in unserer Stadt Rechnung getragen werden soll. Die letzten Jahre waren insbesondere für die Jugend vor dem Hintergrund vieler Einschränkungen nicht einfach und daher ist es den Mitarbeitenden aus den städtischen und Jugendzentren in freier Trägerschaft ein wichtiges Anliegen, ihnen auf diese Weise Leichtigkeit, Lebensfreude und ein offenes Ohr zu bieten“, so Senatorin Frank zum Hintergrund der Veranstaltung.
Das Programm im Überblick:
Musik:
Auf der Festivalbühne spielen fünf Bands, vornehmlich aus Lübeck und Umgebung. Neben „Koven“, einer ukrainischen Band, die im Jugendzentrum Burgtor bereits aufgetreten ist, werden am Freitag „Jack Pott“ und am Samstag „Arrested“, die Stimmung anheizen. In der Beach-Area, wo Palmen, Sand, Liegestühle und eine Bar zum Chillen einladen, wird DJ Percy an beiden Tagen in Workshops zeigen, was Beatmatching und Blend Mix bedeuten.
Kunst und Kreativität:
„Out for Art“, die Lübecker Initiative für neue, aufregende Konzepte zeitgenössischer Kunst, lässt auf der Falkenwiese einen begehbaren Kubus entstehen, der an den Festivaltagen von einem Künstler bemalt wird. So entsteht von außen ein Unikat und im Inneren ein Ausstellungsraum, in dem man junge, zeitgenössische Kunst in tatsächlichen Bildern oder auf mehreren Videoscreen entdecken kann. Zudem können die Jugendlichen Textilien zu Fahnen mit individuellen Motiven und Texten verwandeln. Spannend auch: Die Graffiti-Aktion „Hände aus Farben“ zeigt nicht nur, wie man sketchen und richtig sprayen kann, sondern erklärt auch, woher Graffiti kommt und welchen Regeln diese Kunstform folgt. Ein Drum-Circle und Zirkus-Workshops mit Akrobatik, Jonglage und Clowenerie rufen zum Mitmachen auf. Die Fotografin Christine Rudolf fängt Stimmungen ein, aus denen später eine Ausstellung entsteht und die Stelzenkünstler des Aktionstheaters „Charivari“ schaffen magische Momente.
Tanz:
Hip-Hop, Breakdance, Tanzen wie bei Bridgerton, der Netflix-Kultserie, oder mit allen Sinnen „vom Kopf in den Körper“ - mitten auf dem Falkenwiesen-Grün und im Schulgarten laden Workshops in mehr als zehn Stunden zum Ausprobieren ein. Wer nur zuschauen will, ist am Samstag im Naturbad Falkenwiese richtig, wenn das Ensemble von „TanzOrt Nord“ mit der Performance „Chanceful“ begeistert.
Literatur und Wissen:
Momente der Poesie oder ein Feuerwerk der Sprachkunst - die Straßen-Poesie-Gruppe der Bücherpiraten und die Poetry-Slämmerlämmer sind auf dem Festival-Gelände überall unterwegs. Und das mit dem Lastenfahrrad, auf Getränkekisten, im Naturbad oder im Schulgarten. Am Freitagabend präsentieren sie ihren Slämmerlämmer-Poetry Slam auf der Bühne der Badeanstalt.
MS #wakeupwakenitz:
Ein extra für das Festival gebuchtes Ausflugsschiff der Quandt-Linie legt Freitagnachmittag vom Anleger Falkendamm dreimal für jeweils eine Stunde zu einer Bootstour auf der Wakenitz ab. Mit Cocktails, Fun und guter Laune wird es reichlich Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch geben.
Mode:
Am zweiten Festivaltag gibt es zusätzlich die Möglichkeit, sich nachhaltig mit neuer Kleidung einzudecken. Beim Kleiderkreisel kann nach Herzenslust gebrauchte Kleidung getauscht werden.
Fun und Action:
Ob die 32 Meter lange Adrenalinbahn, Training im Nasa-Astrotrainer, der Arschbomben-Contest im Falkenwiesenbad oder Beerpong – Spaß ist garantiert.
Sport und Bewegung:
Basketball, Fußball, Beachvolleyball, Skateboarding oder eine Auszeit auf der Wakenitz mit SUP und Kanu – beim „Wake up Wakenitz“ ist Bewegung Trumpf, ebenso wie beim Fußball-Darts im XXL-Format und während der HipHop, Akrobatik und Breakdance-Workshops der Movement Family.
E-Sports und Gaming:
Fortnite, League of Legends oder Fifa – das Restaurant „Vorteil“ wird während der Festivaltage zum E-Sport-Center. Wer Brettspiele und alles, was die Konsole hergibt, mag, ist im Spielzelt richtig. Wer es lieber groß mag, der wird zur lebendigen Spielfigur im Spiel „Die Siedler von Catan“ im Riesenformat.
Kulinarisches:
Für günstiges Geld gibt’s Leckeres vom Grill, vegetarische und vegane Angebote, Kuchenbuffet und kühle Erfrischungen – auf dem Festivalgelände ist für jeden etwas dabei.
Weitere Informationen sind online abrufbar unter www.luebeck.de/wake-up-wakenitz
+++