Man begegnet ihm jeden Tag – Müll, der auf den Wegen, in den Parks und Wäldern oder am Strand liegt oder der in den Gewässern schwimmt. Das hat vielfältige Auswirkungen auf uns, unseren Alltag und unsere Umwelt.
Die Bürgerakademie ruft daher alle Menschen in Lübeck und Umgebung auf, sich mit dem Thema künstlerisch auseinanderzusetzen. Es geht darum, die eigenen Gefühle, Erlebnisse, Wünsche oder Zukunftsvisionen für eine Welt mit weniger Müll und einen nachhaltigen Planeten Erde auszudrücken, frei nach dem Motto „So repariere ich die Welt“.
„Viele machen sich Gedanken über die Veränderungen und Auswirkungen der Umweltverschmutzung“, erklärt Belén D. Amodia, Koordinatorin der Bürgerakademie. „Wir möchten Menschen in Lübeck und Umgebung zu einer konstruktiven und kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen und sind neugierig, was sie bewegt. Wir hoffen sehr, dass sich viele Menschen beteiligen, auch Kinder und Schulklassen.“
Mit dem Malwettbewerb möchte die Bürgerakademie auch neue Zielgruppen in Lübeck und Umgebung anzusprechen. „Wir haben uns für einen Malwettbewerb entschieden, um viele verschiedene Menschen zu erreichen“, so Irena Weber, Koordinatorin der Bürgerakademie. „Keine komplizierte Ausschreibung, kein langes Formular - so hoffen wir, ganz niederschwellig auch Menschen mit Sprachbarrieren oder anderen Hürden anzusprechen.“
Es gibt vier Altersgruppen: sechs bis neun Jahre, zehn bis 13 Jahre, 14 bis 17 Jahre und ab 18 Jahren. Eingesendet werden können sowohl Bilder als auch Collagen. Die Einsendefrist läuft bis zum 31. Dezember 2023. Die Preisausschreibung und das Bewerbungsformular sind einfach gehalten und online abrufbar unter www.buergerakademie.luebeck.de. Eine qualifizierte Jury wird die Finalisten auswählen und die Preisträgerinnen oder Preisträger in einer öffentlichen Veranstaltung im Frühjahr 2024 bekanntgeben.
Der Malwettbewerb wird vom Kiwanis Club in der Hansestadt Lübeck und von der von Keller-Stiftung unterstützt. Nach der Preisverleihung ist eine Ausstellung an einem öffentlichen Ort in Lübeck vorgesehen.
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